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Bernd Michael Lade zu Gast im Podcast "Der Soundtrack meines Lebens"

Der Soundtrack Meines Lebens

Neue Folge mit Bernd Michael Lade
Der Schauspieler und Musiker führt aus, wie es war, in Ost-Berlin Punk zu sein, was er mit Johnny Depp gemeinsam hat und warum er sein Idol Billy Corgan lieber nicht treffen möchte.
Bernd Michael Lade (Foto: Jan Schwarzkamp)
Bernd Michael Lade (Foto: Jan Schwarzkamp)

Lade kommt an Heiligabend 1964 in Ost-Berlin zur Welt. 1979 ist er Mitbegründer der Punkband Planlos, die sich Mitte der 80er Jahre auflöst. Lade gründet daraufhin die Darkwave-Band Cadavre Exquis.

Nach seiner Schauspielausbildung an der renommierten Berliner Ernst Busch Hochschule hängt er 1991 nach dem Fall der Mauer noch ein Regiestudium in Potsdam dran. In dem Jahr erlebt er dank Detlev Bucks Komödie “Karniggels” als Dorfpolizist Horst Köpper seinen Durchbruch.

Dem breiten Publikum wird er als Kommissar Kain im Tatort Dresden/Leipzig an der Seite von Peter Sodann bekannt. Mit Unterbrechungen spielt Lade auch Theater. 1995 veröffentlicht er mit “Rache” sein Regiedebüt, für das er auch das Drehbuch mitschreibt. Mit “Der Zeuge” kommt jetzt sein fünfter Film als Regisseur ins Kino.

Im Gespräch mit Gastgeber Jan Schwarzkamp schwelgt Lade in Erinnerungen daran, wie ihm die frühe Ausbildung zum Baufacharbeiter bei der Tarnung des Planlos-Proberaums durch eine künstliche Wand zugutekommt. Eine Zeit lang kann die Band so der Staatssicherheit entgehen.

Der Zündfunke zum Punk erfolgt durch den Anruf eines Freundes, der verbotenerweise den Sex Pistols Klassiker “Never Mind The Bollocks” in die Finger bekommen hat und den jungen Lade mit den Worten “Komm her, kein einziges Lied ist langsam!” zum Hören einbestellt. Von da an ist Punk für ihn “Musik, die an der Seele zerrt”.

Wie Lade seine Lieblingsband The Smashing Pumpkins entdeckt und bei welchen Lebenswendungen ihn Status Quo, The Clash und Nine Inch Nails begleiten, hört ihr in der aktuellen Folge.

Alle weiteren Folgen findet ihr hier.

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