Um auf ihr kommenden Monat erscheinendes Album „The Silver Gymnasium“ aufmerksam zu machen, haben sich Okkervil River etwas ganz Besonderes einfallen lassen und ein 8-Bit-Videospiel kreiert, das an die PC-Adventure-Klassiker „Kings Quest“ und „Maniac Mansion“ angelehnt sein soll. Schauplatz der Geschichte ist die Stadt Meriden in New Hampshire, die Heimat des Okkervil-River-Sängers Will Sheff. Dort müsst ihr dem Charakter helfen, seine Schwester zu finden, wobei die Reise unter anderem zu einem Mausoleum führt. Sheff war schon lange daran interessiert, sein eigenes Videospiel zu entwerfen: „Ich bin ein großer Fan von Spielen und bin mit ihnen aufgewachsen. […] Mir gefällt es sehr, wie sie mit der Fantasie der Menschen spielen, sie entfachen und die Menschen in eine Art traumhafte Gedankenwelt versetzen.“
Zuvor wusste Sheff nie, wie sein eigenes Spiel aussehen soll. Das änderte sich aber dank „The Silver Gymnasium“: „Es ist sehr auf die Sehnsucht nach meiner Kindheit in den 80er-Jahren fokussiert und besitzt eine Art Bilderbuch-Eigenschaft, es hat sich wie die perfekte Zeit angefühlt, um ein Spiel darüber zu machen.“ Einen Verbündeten dafür hat er in dem Designer Benjamin Miles von Eyes And Ears gefunden, dessen Vorstellung eines Videospiels mit seiner eigenen übereinstimmte. Das Spiel ist in drei Episoden aufgeteilt. Weitere sollen im Abstand von jeweils zwei Wochen folgen.
Noch mehr über Meriden zeigt euch die interaktive Landkarte, durch die euch Sheff mit seinen Erzählungen führt.