In einem aktuellen Beitrag der Red Hand Files hat Nick Cave zehn Filme vorgestellt, die für ihn eine besondere Bedeutung haben. Anlass dafür war eine Frage von Danielle aus Houston, Texas, die schrieb: “Nur zum Spaß habe ich ein paar Fragen zu Filmen, auf die ich gerne Ihre Antworten hören würde.”
In seiner Antwort gab der Bad-Seeds-Frontmann unter anderem preis, dass sein Lieblingsfilm “Ferien in der Hölle” ist – ein australischer New-Wave-Film von 1971 unter der Regie von Ted Kotcheff. Der Film, der ihn zu Tränen rührt, sei Disneys “Bambi” (1942), und zum Lachen bringe ihn die Komödie “Living in Oblivion” (1995). Und welcher Film ist Caves Guilty Pleasure? Richard Curtis’ romantische Komödie “Tatsächlich… Liebe” (2003) mit Hugh Grant, Colin Firth und Emma Thompson.
Die vollständige Liste:
01. Lieblingsfilm aller Zeiten: “Ferien in der Hölle” (1971)
02. Lieblingsfilm aus Ihrer Kindheit: “Der Glöckner von Notre Dame” (1939)
03. Der letzte Film, den Sie gesehen haben: Arthur Jafas Kurzfilm “Love Is the Message, The Message Is Death (2016)”, der kürzlich im Museum of Contemporary Art in Chicago ausgestellt wurde.
04. Ein Film, der Sie zum Lachen bringt: “Living In Oblivion” (1995)
05. Ein Film, der Sie zum Weinen bringt: “Bambi” (1942)
06. Ein Film, den Sie auswendig aufsagen können: “Scarface” (1983)
07. Ein Film, für den Sie einen irrationalen Hass empfinden, den Sie nicht erklären können: “Dr. Strangelove” (1964)
08. Lieblings-Dokumentarfilm: “Shoah” (1985)
09. Ein Film, bei dem es Ihnen peinlich ist, zuzugeben, dass er Ihnen gefällt: “Tatsächlich… Liebe” (2003)
10. Susies Lieblingsfilm: “Ein mörderischer Sommer” (1983)
Im Juni startet Nick Cave gemeinsam mit Radiohead-Bassist Colin Greenwood seine Europatournee. Alle Termine in Deutschland sind bereits restlos ausverkauft. Parallel dazu wird im Juli die gesamte Diskografie des Bad-Seeds-Nebenprojekt Grinderman auf umweltfreundlichem Vinyl und CD neu aufgelegt. Die Reissues können hier vorbestellt werden.
Live: Nick Cave
10.06. Zürich – Theater 11 (ausverkauft)
11.06. Zürich – Theater 11 (ausverkauft)
21.06. Hamburg – Elbphilharmonie (ausverkauft)
22.06. Hamburg – Elbphilharmonie (ausverkauft)
04.09. Baden-Baden – Festspielhaus (ausverkauft)
05.09. Baden-Baden – Festspielhaus (ausverkauft)
10.09. Luxemburg – Philharmonie (ausverkauft)
11.09. Luxemburg – Philharmonie (ausverkauft)