Das Cover des neuen Radiohead-Albums „Hail To The Thief“ (siehe oben) sieht laut www.nme.com aus wie eine Straßenkarte und wird in der Erstauflage sogar als eine reale Karte ausgeliefert. Außerdem wird jeder Song mit einem alternativen Titel versehen. Thom Yorke dazu: „Ich habe nach dem 11. September 2001 und während des Krieges in Afghanistan viel Radio gehört. Jedesmal, wenn ein Wort kam, das sich in mir einbrannte, habe ich es aufgeschrieben. Diese lange Liste ist hauptsächlich, was man auf dem Cover sehen kann.“ „Hail To The Thief“ erscheint am 9. Juni, die Single „There There“ am 26. Mai. +++ Am 17. Juni werden Coal Chamber eine Platte mit Raritäten und B-Seiten auf den Markt bringen. Frontmann Dez Fafara singt in dieser Woche noch die Vocals zu einem Song ein, der noch aus den Session zu „Chamber Music“ (1999) stammt. „Giving The Devil His Due“ heißt übrigens die CD. Fafaras Nebenprojekt Deathride nimmt zur Zeit ebenfalls in LA ihr Debüt auf, das im Juli kommen soll. +++ Den Support für die kommende Placebo-Tour im Mai/Juni wird der schwedische Geheimtipp Caesars (ehemals Caesars Palace) übernehmen. Daher fallen die angekündigten Einzelkonzerte in München (17.5.), Hamburg (20.5.) und Berlin (21.5.) aus; die Karten können zurückgegeben werden. Lediglich Köln (22.5., Underground) bleibt im Schedule. +++ Die kanadischen Alternative-Rocker Headstrong haben sich aufgelöst. Außerhalb der Grenzen ihrer Heimat waren sie kaum bekannt. Schuld geben sie ihrer Plattenfirma und dem Musikbusiness an sich. Aha. +++ Dafür gibt es aus Remscheid jetzt eine Band namens Headlong. Seit Montag ist deren Longplayer (produziert von Flo v. Schwarz / Pyogenesis) „Modern Sadness“ zu kaufen. +++ Auch wenn man es nicht mehr lesen mag: Neues von den Osbournes. Laut der englischen ‚Sun‘ soll sich Jack Osbourne, Sohn des Ozzy, in einer kalifornischen Reha-Klinik in Pasadena befinden. Die Behandlung dort kostet pro Tag schlappe 750 US-Dollar. Hoffentlich eine gute Investition.
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