+++ Eine ziemlich ungewöhnliche Kombination geht bald zusammen auf Tour: Dennis Lyxzén und The Bloody Beetroots Deathcrew 77. Wie das zusammenpasst? Eigentlich ja gar nicht, sollte man meinen. Lyxzén und die Bloody Beetroots stellten bei einem Treffen aber erstaunlich viele Gemeinsamkeiten fest und nahmen sogar einen gemeinsamen Remix des Refused-Klassikers ‚New Noise‘ auf. Den wollen sie nun gemeinsam live vorstellen. Bisher wird man das nur auf ausgewählten Festivalauftritten miterleben können. Zum Beispiel hier:
Live: The Bloody Beetroots Death Crew 77 & Dennis Lyxzén
07.08. Roermond – Extrema Solar Festival
12.08. Saalburg – Sonne Mond Sterne Festival
13.08. Hamburg – Dockville Festival
19.08. Hasselt – Pukkelpop Festival
20.08. St. Pölten – FM4 Frequency Festival
+++ Gute Nachrichten für alle Metal-Fans: mit der kostenlosen Century-Media-iPhone-App hat man ab sofort direkten Zugriff auf alle Videos, News und Tourdaten der Bands auf dem Label. Das sind unter anderem Architects, Heaven Shall Burn und Sick Of It All. Die App findet ihr im iTunes-Store.
+++ Zur Veröffentlichung von ‚Youth‘ am 26. August hat sich Southerly-Bandleader Krist Krueger etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Insgesamt stellt die Band zwölf Songs aus den ‚Youth‘-Sessions, die es nicht auf das Album geschafft haben, zum Gratis-Download bereit. Drei davon sind schon online.
+++ In einer Plastikblase über die Zuschauermenge kullert der Sänger von Family Force 5 im neuen Live-Video zu ihrem Song ‚Get On Outta Here‘. Das Video besteht aus professionellen Aufnahmen, sowie Mitschnitten von Fans. Der Track stammt von ihrem neuen Album ‚III‘. Die Band verschmilzt mehrere musikalische Elemente wie Rap, Alternative Rock, Post-Hardcore, Punkrock und Crunk.
Family Force 5 – ‚Get On Outta Here‘
+++ Es wird momentan ja alles gecovert, was bei eins nicht auf den Bäumen ist. Bei den ‚Sirius XMU Sessions‘ spielte Washed Out neben seinen eigenen Stücken auch eine Version von Chris Isaaks Schmachtballade ‚Wicked Game‘. Nicht, dass über diesen Ludersong nicht schon etliche vor ihm rübergestiegen sind, jetzt hört er sich auch noch genau so an.
Washed Out – ‚Wicked Game‘
+++ Beim Open Air St. Gallen Festival haben sich The National Zach Codon von Beirut mit auf die Bühne geholt, um ihren Song ‚Fake Empire‘ zu performen. Der Track stammt von ihrem Album ‚Boxer‘ aus dem Jahr 2007. Beirut werden auch bald eine neue Platte veröffentlichen. ‚The Rip Tide‘ erscheint Ende August/Anfang September.
The National – ‚Fake Empire‘ ft. Zach Codon
+++ Im April verstarb die Künstlerin Poly Styrene an Brustkrebs. Jetzt erschien ein neues Video zu ‚Ghoulish‘, ein Track, der auch auf ihrem letzten Album ‚Generation Indigo‘ vertreten war. In einem Interview erzählte Styrene, dass sie den Song nach Michaels Jacksons Tod schrieb und dieser auch davon beeinflusst wurde. Dazu passend ist auch das Video voll von Michael-Jackson-Doubles.
Poly Styrene – ‚Ghoulish‘
+++ Nach ‚The Fire, The Steel, The Thread‘ ist jetzt noch ein Song der neuen Seven-Inch von Hot Water Music für öffentliche Ohren zugänglich. ‚Up To Nothing‘ erscheint zusammen mit dem Rest des Albums am 2. August bereits als mp3.
Hot Water Music – ‚Up To Nothing‘
+++ Das Drama um den neuen Sänger von Velvet Revolver nimmt kein Ende, denn es gibt immer noch keinen, der gut genug für Slash wäre. Dabei hat die Band schon allein mit Corey Taylor genug Songs aufgenommen, dass es für ein komplettes Album reichen würde. Aber nein. ‚Wir mochten es. Wir hatten zehn Songs, damit könnten wir morgen ein Album veröffentlichen. Es ist fertig. Ich sagte: Los! Aber Slash fühlte es nicht. Und wenn wir es nicht alle zusammen fühlen, können wir es nicht machen‘, erzählte Matt Sorum. Der Schlagzeuger erwähnte außerdem, dass Taylor auch ein super Zeitgenosse ist, ‚ein echter Schatz‘, aber ohne die Erlaubnis von Slash da eben nichts zu machen ist, ‚er sieht es einfach anders als der Rest von uns.‘ Zur langen Pause von Velvet Revolver sagte Sorum noch: ‚Es ist gerade eine etwas graue Zeit. Ich möchte nicht sagen, dass es vorbei ist. Die Band liegt nur auf Eis. Irgendwann werden wir wieder gemeinsam Musik machen.‘ Naja, außer natürlich Slash bleibt bei der Suche nach einem Sänger weiterhin so extrem pingelig.