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Newsflash

Newsflash
Neuigkeiten von der 22. Osterrocknacht, Dúné, Chris Cornell & Timbaland, Foals, The Gutter Twins, This Will Destroy You, Atom One, Bodi Bill und der ältesten Tonaufnahme der Geschichte.

+++ Über die heftigen internen Querelen in den Reihen von Velvet Revolver berichteten wir bereits in aller Ausführlichkeit. Ob es sich bei der aktuellen Tour der Band tatsächlich um ihre letzte handelt, ist bislang noch immer nicht geklärt, zumindest scheint diesbezüglich keine Einigkeit unter den Mitgliedern zu herrschen. Kurzentschlossene Fans, die sichergehen wollen, Scott Weiland und Slash zumindest ein letztes Mal gemeinsam auf der Bühne erleben zu können, sollten in Erwägung ziehen, morgen zur 22. Osterrocknacht ins Kölner Palladium zu pilgern. Dort treten Velvet Revolver nämlich unumstößlich als Headliner auf. Karten sind ab 17:00 Uhr noch an der Abendkasse des Palladiums erhältlich. Das Line-Up des mit bekannten Namen gespickten Traditionsfestivals liest sich wie folgt:

VISIONS präsentiert:

22. WDR Rocknacht mit:

Velvet Revolver

The Hives

Good Charlotte

The Futureheads

Jolly Goods

+++ Mit ihrem Debüt-Album „We Are In There, You Are Out Here“ und dessen Synthie-, Garage- und Indie-Rock-Melodien landeten die sieben jungen Dänen von Dúné schnell auf den hiesigen Tanzflächen und den Konzertbühnen. Heute stellt die Band um Sänger Mattias Kolstrup einen weiteren Song ihres Debüts in ein besonderes Licht: „80 Years“ ist ab sofort als Download-Single erhältlich. Wer sich auf die Schnelle Dúnés (Live)-Qualitäten vor Augen führen möchte, ist hier richtig. Die parallel zur Single-Veröffentlichung gestartete Schnitzeljagd dauert keine 80 Jahre, sondern nur wenige Klicks, die mit ein wenig Glück auch noch belohnt werden. Zu gewinnen gibt es drei Gutscheine á 50 Euro im Onlineshop des Stuttgarter Mode-Labels Blutsgeschwister sowie Single-CDs und weitere Dúné-Fan-Artikel. Was sonst noch? Ach ja, den nächsten Teil des Lösungs-Codes: 19. Die Fährte führt hier entlang.

+++ Eine Nachricht, die Wellen schlagen dürfte: Am gestrigen Morgen enthüllte Chris Cornell in einer amerikanischen Radioshow gleich zwei überraschende Neuigkeiten. Erstens: Knapp neun Monate nach dem mit gemischten Gefühlen aufgenommenen „“Carry On“ ist ein neues Soloalbum bereits im Kasten und wird momentan abgemischt. Zweitens: Dieses ist unter der Obhut von niemand geringerem als HipHop-Produzenten-Ikone Timbaland entstanden, der dem Album laut Eigenaussage einen clubbigen Anstrich verpasst hat. Laut Cornell handele es sich um eine „radikale Abkehr“ von seinem bisherigen Schaffen, Timbaland äußert sich nicht weniger euphorisch: Für ihn sei die Zusammenarbeit mit Cornell „die beste Arbeit meiner Karriere“.

+++ Anlässlich der heutigen Veröffentichung ihres formidablen Debüts „Antidotes“ und als Einstimmung auf ihre kommende Tour, spendieren die britischen Newcomer Foals uns auf ihrer Bandpage zwei Live-Tracks als kostenlose Downloads im Austausch gegen eine Email-Adresse. Bei den Aufnahmen handelt es sich um Mitschnitte von einem Konzert, das die Band vergangene Woche im Londoner Astoria gab. Zudem werden potentielle Remix-Kräfte dazu eingeladen, sich über Last.fm die Einzelteile des Stücks „Electric Bloom“ herunterzuladen, um eine eigene Interpretation zu erstellen. Der beste Beitrag des Remix-Wettbewerbs wird auf einer kommenden Single der Band landen. Aber Vorsicht: Der Download wiegt knapp 400 Megabyte.

+++ Zwei Brüder im dunklen Geiste sind sie, die Gutter Twins. Auch im neuen Video zu „All Misery/Flowers“ herrscht im düsteren Setting eine harmonische Eintracht zwischen den beiden Charismatikern Greg Dulli (Ex-Afghan Whigs) und Mark Lanegan (Ex-Screaming Trees): Hula-Hoops und Tänzer sieht man dort in einem mit wenig Licht ausgestatteten Club, unterbrochen von Szenen eines Trauermarschs in New Orleans. Was der komische Vogel in den bunten Klamotten dazwischen zu suchen hat? Gute Frage. Aber nach einem tieferen Sinn muss man hier wohl auch nicht suchen, es geht um die Atmosphäre. Schließlich fragt sich ja auch niemand, warum Dulli selbst in tiefster Dunkelheit seine Sonnenbrille nicht dauerhaft absetzt.

+++ Im belgischen Fernelmont starten This Will Destroy You morgen ihre Tour durch unsere Breitengrade. Anlass ist das selbstbetitelte Debütalbum der Texaner, das in den USA bereits seit einigen Wochen erschienen ist und mit dem 28. April nun auch einen deutschen Veröffentlichungstermin hat. Alle aktuellen Termine der von VISIONS präsentierten Tour findet ihr hier.

+++ Nachdem bereits am 20. März die offizielle Release-Party samt Konzert im Dortmunder FZW stattfand, ist das neue Album „Masterpiece – Tales From Da Cans“ von Atom One, besser bekannt als Der Lange von Too Strong, ab heute auch im Plattenregal zu finden. Genau dort soll außerdem noch in diesem Jahr ein neuer Langspieler von eben jenen Too Strong auftauchen, wie Der Lange während der Release-Show dem begeisterten Publikum verkündete.

+++ Wie wir bereits berichteten, steht das zweite Bodi Bill-Album „Next Time“ in den Startlöchern und wird am 16. Mai auf die Reise geschickt. Für einen ersten Höreindruck muss man aber nicht mehr länger warten: „I Like Holden Caufield“ heißt der Track, der ab sofort im MySpace-Profil des Berliner Elektro-Duos rotiert. Pünktlich zum Album-Release gastieren Bodi Bill dann auch auf diversen Bühnen der Nation:

09.05. Leipzig – UT Connewitz

10.05. Dresden – Puschkin Club

11.05. Berlin – Volksbühne

22.05. Regensburg – Heimat

23.05. Bayreuth – Glashaus

30.05. CH-Aarau – Flösserplatz

31.05. CH-Solothurn – Kofmehl

14.06. Greifswald – International Students Festival

05.07. Hagenwerder – La Pampa Festival

+++ Zum Schluss ein Kuriosum von historischer Tragweite: Der Wissenschaftler und Audioforscher David Giovanni hat mit seinem Team die wohl älteste Tonaufnahme der Geschichte entdeckt. Bei dem aus dem Jahr 1860 datierenden (!), zehnsekündigen Tondokument handelt es sich um eine Aufnahme des Folk-Traditionals „Au Clair de la Lune“, gesungen – soweit erkennbar – von einer weiblichen Stimme. Der französische Erfinder Édouard-Léon Scott de Martinville hatte zur damaligen Zeit einen sogenannten Phonautograph ersonnen, der Töne nicht auf die herkömmliche Weise mitschnitt, sondern die Soundwellen in eine grafische Form konvertierte, die Tonforscher Giovanni und sein Team nun entschlüsseln konnten. Aber ehrlich gesagt: Bei der Qualität der Aufnahme kommen vor allem Noise- und LoFi-Fans auf ihre Kosten. Wer trotzdem hineinhören und sich über die technischen Details des Apparats informieren will, liest bei der New York Times weiter.

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