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Newsflash

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Neuigkeiten von Kasabian, Athlete, Franz Ferdinand, Pete Townshend, dem Videoportal Crackle, Tiger Army, Patrick Watson, As I Lay Dying und dem Pinkpop.

+++ Eine kreatives Hoch beglückt momentan Kasabian-Gitarrist und Songwriter Sergio Pizzorno. Noch bevor die Band im Winter mit den Aufnahmen zu ihrem dritten Album beginnen wird, steht uns bereits Anfang September eine neue EP ins Haus. Sämtliche auf „Fast Fuse“ enthaltenen Songs wurden von Pizzorno spontan auf dem heimischen Rechner aufgenommen. „Ich bin in einer wirklich guten Stimmung, was das Songwriting betrifft. Momentan passiert in dieser Hinsicht jeden Tag etwas. Es hätte keinen Sinn gemacht, die Songs aufzusparen, da wir für das nächste Album schon welche geschrieben haben, die genau so gut sind.“

+++ Nachdem das letzte Album „Tourist“ es bis auf die Spitze der britischen Albumcharts schaffte, hatten sich die Mitglieder von Athlete eine Pause redlich verdient – Drummer Steve Roberts trieb es etwa in die Flitterwochen. Nun aber steht der Nachfolger zum Erfolgswerk in den Startlöchern: „Beyond The Neighbourhood“ wurde erstmals in Eigenregie produziert, erscheint in Großbritannien am 03. September und wird mit den folgenden Tracks „Gitarren-Pop-Melodien, komplexe Arrangements und üppige Instrumentierung“ bieten:

01. „In Between 2 States“

02. „Hurricane“

03. „Tokyo“

04. „Airport Disco“

05. „It’s Not Your Fault“

06. „The Outsiders“

07. „Flying Over Bus Stops“

08. „Second Hand Stores“

09. „In The Library“

10. „Best Not To Think About It“

11. „This Is What I Sound Like“

+++ Auf dem kommenden dritten Album von Franz Ferdinand erwartet uns offenbar ein Synthie-Spektakel. Gegenüber dem NME bezeichnete Schlagzeuger Paul Thompson das neue Werk als „synthie-getrieben“: „Wir sind völlig darauf abgefahren, uns alte Synthies zu besorgen. Letztens haben wir ein Nashville gespielt und in der Hitze sind alle Schaltkreise unserer Synthies durchgeschmort. Also mussten wir ein Greatest Hits-Set spielen. Trotzdem hat jeder weitergelächelt.“ Schon im März hatte Frontmann Alex Kapranos angedeutet, dass das neue Material wieder deutlich tanzbarer ausfallen würde als zuletzt. Vor 2008 soll das Tanzbein aber nicht mehr geschwungen werden.

+++ Wir konstatieren: Im Jahre 2007 scheint es in Mode gekommen zu sein, nicht mehr bloß profane Songs zu schreiben, sondern gleich ganze Opern zu komponieren. Nachdem jüngst Rufus Wainwright und sogar Korn-Frontmann Jonathan Davis ihre Pläne für eine eigene Oper verkündeten, schlägt nun auch der Erfinder der Rock-Oper zurück: Über dreißig Jahre nach dem wegweisenden „Tommy“ und dem kurz darauf folgenden „Quadrophenia“ hat The Who-Gitarrist Pete Townshend eine neue Oper geschrieben und bringt diese noch an diesem Wochenende als Probeaufführung auf die Bühne. Das Drehbuch, die Texte und die Musik von „The Boy Who Heard Music“ stammen allesamt von dem 62-jährigen Altrocker, inhaltlich dreht sich in dem zweistündigen Stück alles um den Aufstieg und Fall einer Band aus drei Jugendlichen mit ungleichen ethnischen Hintergründen, der von einem alternden Rockstar beobachtet wird. Ein Schelm, wer da einen autobiografischen Bezug wittert.

+++ Ursprünglich konzipierte Sony BMG sein Videoportal Grouper als Konkurrent zum Marktführer YouTube. Nachdem sich der gewünschte Erfolg aber nicht einstellte, wurde Grouper völlig umstrukturiert. Das Portal nennt sich ab sofort Crackle und sieht sich nunmehr als Talentschmiede, die von dem weitläufig ausgebauten Netzwerk der Plattenfirma innerhalb der Medienbranche profitieren soll. So ist geplant, die Gewinner von diversen Wettbewerben, die sich nicht bloß um Musik drehen, mit exklusiven Angeboten zu belohnen, etwa einem Auftritt in einem Comedy Club oder einem Vertrag mit einem Filmstudio.

+++ Apropos Video: Auf ihrem neuen Album „Music From The Regions Beyond“ haben sich Tiger Army noch mehr vom angestammten Psychobilly-Sound entfernt als bisher. Dies unterstreicht die melancholische erste Single „Forever Fades Away“ und der dazugehörige, düstere Clip. Diesen findet ihr bei Yahoo Music.

+++ Patrick Watson könnte man eventuell noch vom letzten Album des Cinematic Orchestra kennen, auf „Ma Fleur“ hatte der junge Franko-Kanadier aus Montreal nämlich gleich für drei Songs sein hohes Organ zur Verfügung gestellt. Mit Verspätung erscheint nun am 07. September sein aktuelles Album „Close To Paradise“ auch hierzulande. In seiner Heimat hat das zweite Werk, das Watson mit seiner Band aufnahm, bereits Goldstatus erreicht und mit seiner Mixtur aus Kammerpop, Klassik und Indie die nationale Presse bereits zu Vergleichen mit Jeff Buckley oder Rufus Wainwright hingerissen. Einen eigenen Eindruck könnt ihr euch mit einer E-Card samt Video zu „The Great Escape“ verschaffen. Oder auch gleich bei den beiden Auftritten, die Watson Anfang August absolviert:

02.08. Berlin – Roter Salon

03.08. Rhees-Haldern – Haldern Pop

+++ Wie angekündigt ist ab sofort auf der MySpace-Seite von As I Lay Dying ein erster Auszug aus dem am 24. August erscheinenden Album „An Ocean Between Us“ zu hören. „Wir wollten einen Song auf MySpace veröffentlichen, den wir alle lieben und der es wahrscheinlich nicht in andere Medien wie das Radio oder ins Fernsehen schafft“, schreibt die Band über das Stück „Within Destruction“ in ihrem MySpace-Blog. Man ist geneigt, ihnen beizupflichten: Radiofutter hört sich anders an.

+++ Eines der ältesten europäischen Festivals ist das Pinkpop in den Niederlande. Das im beschaulichen Landgraaf stattfindende Event wartete in diesem Jahr mit unter anderem Smashing Pumpkins, Muse oder Linkin Park auf und liegt außerdem gerade einmal 20 Kilometer von Aachen entfernt. So ist das dreitägige Event prinzipiell auch für deutsche Festivalgänger eine lohnendes Ziel. Das wissen natürlich auch die Veranstalter, die in Zukunft wieder gezielt deutsches Publikum ansprechen wollen. Damit dies gelingt, wurde ein Fragebogen zusammengestellt, der in etwas holperigen aber verständlichen Deutsch die Vorlieben und Abneigungen deutscher Besucher erforschen soll. Wer will, findet die Umfrage an dieser Stelle.

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