Die Band um Sänger Scott Anderson kennt sich aus seligen Highschool-Zeiten, damals nannten sie sich noch Rainbow Butt Monkey und veröffentlichten unter diesem Namen Mitte der Neunziger ihr Debüt „Letters From Chutney“. Das nötige Kleingeld dazu gewannen sie bei einem lokalen Nachwuchswettbewerb in ihrem Heimatort Burlington, Ontario. Als der Drummer ausstieg, wurde auch der Name geändert, Finger Eleven waren geboren.
Nach zwei Alben („Tip“, 1998, und „Greyest Of Blue Skies“, 2000) erscheint nun heute in Deutschland das dritte, selbstbetitelte Album, auf dem sich das Quintett in Höchstform zeigt. Alternative Rock mit einem deutlichen Hang zur Melancholie und Songs, die sich trotzdem nicht nur als Soundtrack für den Herbst eignen. Im Vorprogramm der US-amerikanischen Shooting Stars Evanescence dürften sich Finger Eleven deswegen durchaus wohl fühlen.
Damit ihr vorab schon mal einen Eindruck bekommen könnt, gibt es unter hardplace.de/fingereleven das Video zur ersten Single „Good Times“ in voller Länge zu begutachten.
Außerdem verlosen wir zwei von der Band signierte Alben in unserer Verlosungsrubrik.