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Unsere Must Sees für das Reeperbahn Festival 2023 mit Bob Vylan, Get Jealous und mehr

Reeperbahn Festival

Unsere Must Sees 2023

Riot Pop und Retro-Grunge: Vom 20. bis 23. September findet das Reeperbahn Festival statt. Wir haben das Line-up genauer unter die Lupe genommen und euch fünf Bands herausgesucht, denen eure gesteigerte Aufmerksamkeit gelten sollte.

Da geht kein Weg dran vorbei: Bei etwa 267 Künstler:innen und Bands gilt es, Prioritäten zu setzen. Jedes Festival lebt eben auch von Eigeninitiative; davon, wie gut man sich vorbereitet, bevor man sich ins Getümmel stürzt. Und getümmelt wird allerhand beim Reeperbahn Festival, bei dem im September die diversen Clubs auf Sankt Pauli sowie das Heiliggeist-Feld dazu einladen, sich – neben einigen etablierten Acts – vornehmlich Newcomer:innen anzusehen und anzuhören. Das Line-up ist international, das Genre-Spektrum unbegrenzt. Den Überblick kann man leicht verlieren. Aber keine Panik: Wir haben bereits einen genaueren Blick ins Line-up geworfen und fünf Bands ausgesucht, die wir euch besonders empfehlen. Immerhin sind auch wir am Start und genießen es, Neues zu entdecken. Leicht ist es uns nicht gefallen, uns auf fünf Bands zu beschränken. Aufmerksame Leser:innen dürften den einen oder anderen Namen bereits aus dem Heft kennen. Als Newcomer darf man Get Jealous, Sprints, Bob Vylan, Superbloom und Flyying Colours trotzdem bezeichnen. Wer sich über das gesamte Line-up informieren oder mit Tickets ausstatten möchte, kann das auf reeperbahnfestival.com tun.

Get Jealous

Get Jealous (Foto: Celina Veenendaal)
Get Jealous (Foto: Celina Veenendaal)

Gegründet hat sich das Trio in den Niederlanden, mittlerweile ist die Band ansässig in Hamburg. Ihren Stil wollen sie als Riot Pop verstanden wissen. Erstmals gibt es davon 2020 und 2021 auf den EPs „Easily“ und „Worried“ zu hören, die Get Jealous selbst veröffentlichen. Für den 6. Oktober steht das Debütalbum „Casually Causing Heartbreaks“ an, das sich mit Online-Dating, Trennungen und Genderidentität auseinandersetzt.

Sprints

Sprints (Foto: Ste Murray)
Sprints (Foto: Ste Murray)

Anfang des Jahres ist die Band aus Dublin beim Berliner Indie-Label City Slang angedockt, um dort ihr Debütalbum zu veröffentlichen. Seit 2020 machen die charismatische Frontfrau Karla Chubb und ihre drei Kollegen mit Singles und EPs auf sich aufmerksam. Ihr Sound reiht sich teils in die grassierende Post-Punk-Welle ein, teils ist es herrlich krachiger Indierock. Höhepunkt bisher: die Queer-Hymne „Literary Mind“.

Bob Vylan

Bob Vylan (Foto: Robin Laananen)
Bob Vylan (Foto: Robin Laananen)

HipHop, Grime, Punk, Rock, Electro, Reggae, Hardcore: Das Duo aus London um Rapper Bobby Vylan und Schlagzeuger Bobbie Vylan kann so einiges und beklagt sich seit bereits 2017 über den gesellschaftlichen wie politischen Zustand ihrer britischen Heimat. Zunächst in Kleinformaten, mittlerweile auf drei Alben toben sich die beiden aus, als würden sich die Sleaford Mods mit Ho99o9 einen Cage-Fight liefern.

Superbloom

Superbloom (Foto: Maya Gate)
Superbloom (Foto: Maya Gate)

Seit Anfang 2020 verzückt das Quartett aus Brooklyn mit seiner harmoniesüchtigen Mixtur aus Grunge und Indierock mit deutlichem Hang zu den 90ern. Dabei waren die Musiker in dem Jahrzehnt noch Kleinkinder. Nach dem überragenden Debüt „Pollen“, das 2021 exklusiv über das Berliner Label Thirty Something erscheint, folgt im Juni die Elf-Track-EP „Life’s A Blur“. Mit beiden sind Superbloom erstmals in Europa auf Tour.

Flyying Colours

Flyying Colours (Foto: Ian Laidlaw)
Flyying Colours (Foto: Ian Laidlaw)

Dermaßen zeitlos wie gut gemachter Shoegaze-Indie klingt, spielt es an dieser Stelle keine Rolle, dass Flyying Colours bereits 2013 ihren ersten Song veröffentlichen. Vor allem nicht, weil sich die vierköpfige Band aus Melbourne rar gemacht hat, ihr drittes Album „You Never Know“ aus dem vergangenen März bei uns nur als Import erhältlich ist. Dabei ist ihr Sound eine Wonne für Fans von Slowdive bis Ride.

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