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Musik für Ohren und Augen

Musik für Ohren und Augen
Einen Rundumschlag in Sachen Musik verspricht das Hamburger Unerhört! Musikfilmfestival vom 4. bis zum 7. September. Mit dabei: Filme über Joy Division, Blondie und Metal-Szenen rund um den Globus.

Der Spielplan der Zeise Kinos, des B-Movies und des 3001 Kinos in Hamburg wird in der ersten Septemberwoche nach wie vor der Bild- und Ton-Symbiose des Films gehören. Der Fokus wird allerdings auf dem Ton liegen. Denn beim Unerhört! Musikfilmfestival werden Dokumentationen über Musikgenres von Punk bis Reggae, Portraits und Musikfilme durch die Projektoren laufen. Darüber hinaus stehen Podiumsdiskussionen und Workshops rund um audiovisuelle Themen auf dem Programm.

Mit ‚Blondie – One Way Or Another‘ von Matt O’Casey als Eröffnungsfilm geht das Festival in diesem Jahr in die zweite Runde. Als Forum für internationale Musikfilme will man Musikern und Komponisten innerhalb der Filmbranche den Rücken stärken und jungen Filmemachern eine Bühne geben. Aktuelle Dokumentationen können im Rahmen der Vorstellungen an einem Wettbewerb teilnehmen. Dem Gewinner winkt der von einer unabhängigen Jury vergebene Ferryhouse-Preis.

Auch die Zuschauer haben die Möglichkeit ihre Lieblingsfilme mit einem Preis auszustatten. Scot McFadyen und Sam Dunn, die mit ihrem Film ‚Metal – A Headbanger´s Journey‘ im letzten Jahr den Publikumspreis gewannen, begaben sich erneut auf die Spuren des Metals und steuern 2008 ‚Global Metal‘ bei, eine Dokumentation über Sepultura, Slayer, Iron Maiden, Metallica und weitere Metalbands aus aller Welt bei. Die Alternative zu ‚Control‘ bietet die Dokumentation ‚Joy Division‘, die Interviews mit den drei noch lebenden Bandmitgliedern Bernard Summer, Stephen Morris und Peter Hook sowie bisher unveröffentlichtes Material zeigt.

Musikfilme, die zu wenig Aufmerksamkeit und Öffentlichkeit bekommen, die man aus Unwissenheit verpasst, werden bei diesem Filmfestival gefördert und gefeiert – und Nachfolgern hoffentlich ein paar Steine aus dem Weg geräumt.

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