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Music vs. Politics

Music vs. Politics
Der ehemalige Nirvana-Bassist Krist Novoselic will der Musik-Industrie den Rücken kehren und statt dessen eine politische Karriere einschlagen.

In einer Mitteilung auf der Homepage seiner Band Eyes Adrift erläutert Novoselic, dass er vom Vertrieb und dem Umgang mit dem selbstbetitelten Album der Band 2002 entäuscht wurde. Wenige unregelmäßige Liveauftritte brachten die Band schließlich endgültige in die roten Zahlen.

„So weit es um die Musikindustrie geht, bin ich raus. Ich kann damit nicht umgehen. Ich kann keine Magazine lesen, kein Radio hören oder Musik-Fernsehen schauen, ohne das Gefühl zu haben, dass ich von einem anderen Stern komme. Ich verstehe es einfach nicht und werde es vielleicht niemals tun. Es ist mein Schicksal, dass jede Band in der ich war, auseinandergebrochen ist. Das schmerzt, aber ich habe durch jahrelanges Training ein dickes Fell bekommen.“

Nun plant er für ein politisches Amt zu kandidieren:

„Ich bin relativ jung und möchte meinen Zwängen folgen. Ich habe große Pläne für 2004. Das nächste Jahr wird ein entscheidendes politisches Jahr für alle in den USA und für mich besonders. Ich schaue auf neunjährige politische Erfolge zurück und sehe einige echte Möglichkeiten, etwas zu verändern. Meine Pläne werden früh genug bekannt. Wer meine politischen Aktivitäten verfolgt hat, der weiß, dass ich weiter für Einbeziehung, Fairness und Freiheit arbeiten werde.“

Der Bassist möchte aber nicht damit aufhören Musik zu machen, lediglich mit dem Musikbusiness möchte er nichts mehr zu tun haben. Vor allem zu seinen Eyes Adrift-Kollegen, Gitarrist Curt Kirkwood (Ex-Meat Puppets) und Schlagzeuger Bud Gaugh (Ex-Sublime), hat er ein besonderes Verhältnis:

„They’re too good for me not to plug in my bass thus plugging into the cosmo-stream of transcendental rocking good times that those two charge me with.“

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