Wer sie live gesehen hat, wird sich während ihrer Show an eine Reise-nach-Jerusalem ums Instrumentenset erinnert fühlen. Denn fast scheint es so, als würden jeder der drei Menomena-Männer abwechselnd alle Instrumente mal spielen. Was nach furchtbarer Verpeiltheit klingen mag, daraus ergibt sich letzten Endes aber noch immer eine fesselnde Melodie, derer man sich so schnell nicht entledigt. So zuletzt gehört auf ‘Friend Or Foe’.
Da seit diesem Album auch schon wieder fast drei Jahre verstrichen sind, tun Menomena gut daran, ihre Zukunftspläne offen zu legen. Diese heißen ‘Mines’, wird das dritte Album der Band und im Juli via City Slang erscheinen – und wer jetzt den Chronistenrechenschieber bedienen will: ‘Under An Hour’ sei an dieser Stelle nicht mitgerechnet. Wie das klingt, verrät pitchfork.com. Dort findet man ein Live-Video zu ‘Queen Black Acid’ sowie den Song ‘Pilgrim's Progress’.
Wenn das nicht für den Tag wachrüttelt, dem ist von dieser Stelle nicht mehr zu helfen.
Ein bisschen Liebe
