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"Meltdown" - ab sofort bitte wörtlich nehmen

„Meltdown“ – ab sofort bitte wörtlich nehmen
Als wäre das Feuer & Flammen-Artwork ihrer aktuellen LP „Meltdown“ als Omen zu lesen: Um ein Haar sind Ash nach einem Konzert in Hollywood Anfang Juni gleich zwei Brandkatastrophen entkommen.

Nach ihrem Gastspiel in der Knitting Factory befand sich die Band im Tourbus nach San Francisco, als ihr Fahrer sie gegen drei Uhr nachts schreiend aus dem Schlaf riss: Der Motor des Nightliners hatte Feuer gefangen, in Minutenschnelle füllte dichter Rauch das Bus-Innere.

Während der Fahrer den Brand mit einem kleinen Feuerlöscher unter Kontrolle zu bringen versuchte – schließlich mit Erfolg -, harrten Ash in sicherer Entfernung, bis ein Ersatzbus sie aufgriff und in ein nahes Hotel brachte. Keine zwei Stunden später erhielt die Band dort den kuriosen Anruf ihres neuen Fahrers: Auch der zweite Bus habe Feuer gefangen; er sei bis aufs Grundgerüst zerstört.

Ash entschlossen sich darauf, die Überfahrt selbst in die Hand zu nehmen und mieteten sich, ganz wie früher, einen Van. Fünf Stunden später kamen sie in San Francisco an, freilich ohne Live-Equipment. Das borgten sie sich für ihren Auftritt im Shoreline Amphitheatre von The Bravery.

Später am Abend, im Verlauf eines abermals euphorischen Konzerts seiner Kapelle, widmete Ash-Frontmann Tim Wheeler dem Busunternehmen und seinen Fahrern die Nummer „Burn Baby Burn“.

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