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Mastodon entfernen sich mit neuem Album vom Prog-Metal

Mastodon entfernen sich mit neuem Album vom Prog-Metal
Mit ihrem sechsten Album "Once More 'Round The Sun" ist Mastodon ein Konsenswerk gelungen – gerade weil die Band hier bewusst noch mehr auf Abstand zu Metal-Geschrei und Prog-Riffing geht und dafür Melodien und Songstrukturen in den Fokus rückt, wie Gitarrist Bill Kelliher in VISIONS 257 erzählt.

Laut dem Gitarristen ist sein Verhältnis zu Prog-Metal heute gespalten. „Wir haben eigentlich als Instrumentalband angefangen. Niemand konnte auf unseren Kram singen. Dann haben wir mit Geschrei-Vocals angefangen, weil das damals eben im Rahmen unserer Möglichkeiten lag. Wir emanzipieren uns jetzt Album für Album davon und gleichen die komplizierten Instrumentals mit besser ausgearbeitetem Gesang aus,“ sagt Bill Kelliher.

Der noch deutlichere Fokus auf zwei-, drei- oder vierstimmigen Gesang auf „Once More ‚Round The Sun“ sei dementsprechend ein bewusster Schritt für Mastodon gewesen: „Da Schreien ist im Metal bis zum Exzess perfektioniert worden. Auf lange Sicht hat das den Rock und Metal ärmer gemacht. Ich wollte die vielen Dimensionen wieder auffächern, die Musik ausdrücken kann. Die Musikalität von Black Sabbath, Thin Lizzy, Motörhead, Iron Maiden, Judas Priest, Led Zeppelin, Rush, King Crimson.“

Wie die anderen Bandmitglieder zu dem veränderten Sound beitragen, wie der Sound von „Once More ‚Round The Sun“ technisch geformt wird, was hinter den Texten der Platte steckt und in welcher „bizarren Zwischenwelt“ sich Kelliher sieht, erfahrt ihr in VISIONS 257 – ab dem 30. Juli am Kiosk!

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