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Mann, nicht Maus

Mann, nicht Maus
Im Angesicht einer Soloplatte machen sich Fans oft Sorgen um die Band. Im Falle von Nikola Sarcevic und Millencolin müssen sie das nicht.

Während sich Nikola Sarcevic auf Minitour durch Deutschland befindet, ist das sechste Millencolin-Album bereits im Kasten. Risse im Bandgefüge scheinen sich nicht aufgetan zu haben: Hinter Sarcevics Merchandise-Stand steht ein fröhlicher Mathias Färm, der reisefreudige Gitarrist von Millencolin.

Nachdem Nikola die übliche Erklärung abgegeben hat, mit seiner Soloplatte habe er die Energie rauslassen können, die er bei Millencolin nirgendwo unterbringen könne, kommt der Sänger mit den interessanten Neuigkeiten: „Ich habe mich eine Weile lang mehr auf die Solosache konzentriert, während dieser Zeit hat Mathias Millencolin-Songs geschrieben. So ist er diesmal viel stärker am Songwriting beteiligt.“

Das soll aber nicht heißen, dass Nikola sich in totaler Zurückhaltung geübt hat. Er meint sogar, dass die ruhige Musik seiner eigenen Platte letztlich zu einem Richtungswechsel bei Millencolin beigetragen hat: „Was mich betrifft, wird das neue Millencolin-Album keinesfalls wie die Solosache klingen. Eher im Gegenteil: Es ist sogar härter, schneller und aggressiver.“ Es gehe ein wenig zurück zu den Punkrockwurzeln in einem Mix, der nicht so sehr aus einem Guss wirkt wie bei „Home From Home“, versucht Nikola das Ganze für die Fans einzuordnen.

Produziert wurde das Werk von Chips Kiesby, der unter anderem für die letzten beiden Hellacopters-Alben verantwortlich war. Wem das Warten bis zur Veröffentlichung Ende März zu lang wird, der kann sich auf der Millencolin-Homepage ein paar Videos aus dem Studio angucken.

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