Etwa 14 Jahre sind seit der Veröffentlichung des Albums „Electric Honey“ ins Land gezogen. Für die Anhänger der Alternative-Rocker Luscious Jackson war ein viertes Studio-Album also mehr als überfällig – über Spenden haben sie die Band bei den Arbeiten an der neuen Platte „Magic Hour“ unterstützt. Laut Sängerin und Bassistin Jill Cunniff waren die Aufnahmen ein tolles Erlebnis: „Als wir das neue Album produziert haben, haben wir uns so wie gefühlt wie damals, als wir unsere ersten Demos gemacht haben. Wir haben die ganze Zeit gelächelt und gelacht, weil wir diese musikalische Verbindung wiederentdeckt haben, die wir alle wirklich geliebt und vermisst haben.“
Die Reife, die sich die Band in der Zwischenzeit angeeignet hat, soll sich in den Songtexten wiederspiegeln: „Wir sind jetzt älter und daher sind die Texte anders. Es wird darin wahrscheinlich kein Fluchen geben. Ich habe mir unser altes Zeug angehört und darin gab es eine Menge davon. Im Moment habe ich keine Lust, in meinen Songtexten zu fluchen, aber ich fühle mich deswegen nicht wie ein alter Mensch“, erklärt Cunniff.
Anfang November soll die Platte „Magic Hours“, die die Band selbst produziert hat, international über ihr eigenes Label City Song erscheinen. An dem Titel „So Rock On“ hat auch Adam Horovitz von den Beastie Boys mitgewirkt.