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Klauen erwünscht?

Klauen erwünscht?
„Steal This Album“, das neue Album von System Of A Down, wird offenbar tatsächlich noch in diesem Jahr erscheinen.

Wie an dieser Stelle bereits vor gut zwei Wochen weltexklusiv (!) berichtet, wird das „neue“ Album von System Of A Down nun offenbar tatsächlich noch in diesem Jahr erscheinen. Der damals genannte Termin (25.11.) scheint eingehalten werden zu können – selbst wenn gerade noch an letzten Details gefeilt wird. Zumindest das Artwork sollte keine großen Umstände bereiten, denn passend zum Titel „Steal This Album“ wird das Artwork der CD selbst an das Design handelsüblicher CD-Rohlinge angelehnt sein, auf Booklet und Inlay wird völlig verzichtet – Titel und Bandname sind lediglich auf die Außenhülle geritzt. Wer weitere Infos sucht, muss über den Computer den Multimedia-Track ansteuern, wo sämtliche Infos zum Album versteckt sein werden.

Das Tracklisting ist hingegen immer noch nicht fix, allenfalls dass zwischen zwölf und 17 Songs enthalten sein werden, steht bislang fest. Als heiße Anwärter gelten die Stücke „Innervision“, „Fuck The System“, „Pictures“, „Boom“ und „American Dream“, die allesamt im Rahmen der „Toxicity“-Sessions entstanden sind, damals allerdings nicht berücksichtigt wurden, da sie nicht ins Gesamtkonzept des Albums gepasst hätten. Darüber hinaus wird vermutlich die von Gitarrist Daron Malakia geschriebene Akustikballade „Roulette“ enthalten sein, die bereits vor acht Jahren in ihrer Ur-Fassung entstand.

Sänger Serj Tankian beeilt sich dann auch, etwaige Vorwürfe, dass es sich hier lediglich um ein Album mit Füllmaterial handelt, zu entkräften. In einem offiziellen Statement heißt es: „Die Songs auf `Steal This Album` sind keine zweitklassigen B-Seiten oder Outtakes – im Gegenteil. Die bisher unveröffentlichten Stuecke aus den `Toxicity`-Sessions sind mindestens genauso gut wie die, die es letztendlich auf das Album geschafft haben. Wenn nicht sogar noch besser.“

Produziert wurde das Album von `American Recordings`-Chef Rick Rubin und SOAD-Gitarrist Daron Malakian, den Endmix besorgt Dave Wallace. Falk Albrecht

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