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Klagewelle?

Klagewelle?
Die US-Musiklobby Recording Industry Association of America droht den Anbietern von illegalen Musikdateien im Internet mit Klagen.

Die RIAA will künftig hart gegen User von Musiktauschbörsen im Internet vorgehen. Der Verband teilte mit, dass ab heute Klagen gegen Konsumenten vorbereitet werden, die im großen Maße illegal Musikdateien über die P2P-Netzwerke anbieten. Präsident Cary Sherman: „Wir können nicht länger dabei zuschauen, wie Musik-Piraterie verheerende Auswirkungen auf Künstler, Musiker, Songschreiber Verkäufer und andere Beteiligte in der Musik-Industrie hat“

Mit einer speziellen Software sollen die Verzeichnisse der Tauschbörsen gescannt werden, um so die Anbieter der Musikware herauszufinden, und über die IP-Adressen sollen Server-Provider dazu gezwungen werden die Namen und Adressen der User zu nennen. Der Verband beruft sich dabei auf den Digital Millennium Copyright Act (DMCA), der die Provider dazu zwingt entsprechende Informationen zu veröffentlichen.

„Das Gesetz ist klar und die Nachricht an alle, die in wesentlichem Ausmaß Musik illegal online verbreiten, sollte ebenfalls klar sein: Diese Aktivitäten sind illegal und Ihr seid nicht anonym bei dem, was Ihr tut“, so Sherman.

Bereits Mitte August soll die erste Runde der Anzeigen erfolgen, bei denen nach Angaben der RIAA Tausende User betroffen sein könnten.

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