0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Startseite » News »

Kim Gordon ist kein Fan von Taylor Swift, bevorzugt Billie Eilish

Kim Gordon über Pop-Ikonen

Billie statt Taylor
In einem neuen Interview verriet Indie-Underground- und Fashion-Ikone Kim Gordon, dass sie nicht viel für Megastar Taylor Swift übrig hätte – dafür eine andere Popsängerin bevorzugt.
Kim Gordon (Foto: Danielle Neu)
Kim Gordon (Foto: Danielle Neu)

Anfang des Jahres hat Kim Gordon ihr zweites Soloalbum “The Collective” veröffentlicht. Eine schonungslose Abrechnung mit dem Kapitalismus, Kommerz und der modernen, digitalisierten Konsumgesellschaft. Der Sound: experimentell, verstörend, polarisierend – und so gar nicht was für Radio.

Dass die Sonic Youth-Mitgründern nicht unbedingt etwas für Popstars und Massentauglichkeit generell übrig habt, sollte aber ohnehin längst klar sein. Am Mittwoch veröffentlichte der Guardian ein neues Interview mit Gordon, in der sie zehn Fragen über etwa ihr liebstes Sandwich, Aliens und Partytricks beantworten sollte. Die letzte Frage lautete: „Was ist deine kontroverseste Meinung zur Popkultur?“ Gordon antwortete: „Ich weiß nicht, ob es kontrovers ist, aber ich bin nicht wirklich ein Fan von Taylor Swift. Ich könnte euch nicht sagen, wie ihre Musik klingt, um ehrlich zu sein. Wenn es um Pop-Ikonen geht, würde ich Billie Eilish wählen.“

Um Kommentare über den Megastar, der gerade auch durch Deutschland tourt, kommen aktuell wenige drumherum: Auch 90s-Ikone Courtney Love gab zuletzt ihren Senf zu Taylor Swift ab und erklärte sie als “unwichtig”, Dave Grohl machte zuletzt Witze darüber, dass Swift – im Gegensatz zu den Foo FightersPlayback spielen würde. Als Grund für Grohls Seitenhieb wird in den sozialen Medien allerdings spekuliert, dass es sich um eine Reaktion auf eine Aktion gegen Grohls Tochter Violet handelt, die nach einem Witz Morddrohungen von Swifties erhalten haben soll.

Mehr zu: Kim Gordon

Liebe Leserin, lieber Leser!
Diesen Artikel haben wir für euch gerne kostenlos zugänglich gemacht. Zugleich ist es für einen konzernfreien Verlag wie unseren entscheidend, bei unserer Arbeit finanziell unterstützt zu werden. Nur so können wir euch auch weiterhin guten und unabhängigen Musikjournalismus liefern, wie ihr es seit über 30 Jahren von uns kennt. Wenn ihr uns dabei helfen möchtet, freuen wir uns, wenn ihr euch einfach mal ein Bild vom Angebot macht , das wir den Abonnentinnen und Abonnenten unseres Exklusiv-Bereichs VISIONS+ bieten. VISIONS + heißt mehr Artikel, mehr Musik, mehr für euch.

Hier entlang!

Weitere Beiträge

The Streets in Köln  –  Früher war mehr MTV

Mike Skinner und The Streets kehren nach sechs Jahren wieder zurück nach Köln. Mit dem Blick für Nostalgie jagt er zwar dem MTV-Spirit der 2000er hinterher, fast besser funktionieren mittlerweile aber seine neuen Songs.

Vorheriger Artikel
Nächster Artikel