Die tiefenentspannte Leadsingle des kommenden Albums „A La Sala“ und das begleitende Video könnten kaum passender für Khruangbin (Thai für „Flugzeug“) sein: zu sonnigen Tropenhaus-Sound wabert „A Love International“ durch funky Basslines und einem endlosen Gitarrensolo. Das Video fängt dazu eine Art Wes-Anderson-Romanze an einem thailändischen Strand ein. Mit dabei: Mango-Klebereis und ein Muskelmann in Speedo-Badehose.
Die Bausteine für die 12 Songs ihres vierten Studioalbums bezeichnen die Texaner als Puzzlestücke aus ihrer kreativen Vergangenheit: „Teile der Band, die nicht verloren, aber noch nicht vollständig erschlossen waren“. Auf ihrem aktuellen Studioalbum „Mordechai“ von 2020 gab es auch erstmals Gesang in dem Global-Music-Mix aus Dub, Psych und der thailändischen Musikrichtung Luk thung zu hören. 2022 folgte noch das Koop-Album „Ali“ mit dem malinesischen Sänger Vieux Farka Touré.
„A La Sala“ erscheint am 5. April über Dead Oceans und ist schon vorbestellbar. Es gibt weltweit sieben verschiedene Cover-Artworks der Platte, die eine Verbindung zwischen der Musik und Khruangbins aktuellem Umfeld herstellen sollen.
Khruangbin sind außerdem Teil eines großen Specials zu Global Music in unserer kommenden Ausgabe VISIONS 371. Das Heft erscheint am 26. Januar.
Khruangbin – „A La Sala“
01. „Fifteen Fifty-Three“
02. „May Ninth“
03. „Ada Jean“
04. „Farolim de Felgueiras“
05. „Pon Pón“
06. „Todavía Viva“
07. „Juegos y Nubes“
08. „Hold Me Up (Thank You)“
09. „Caja de la Sala“
10. „Three From Two“
11. „A Love International“
12. „Les Petits Gris“