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Kennedys streiten weiter

Kennedys streiten weiter
Einspruch abgelehnt: Jello Biafra muss laut Gerichtsbeschluss tatsächlich 220.000 US-Dollar an seine Ex-Kollegen von den Dead Kennedys zahlen.

Am vergangenen Mittwoch ging der Gerichtsprozess Jello Biafra vs. Dead Kennedys in die nächste Runde. Nachdem bereits im Mai 2000 vor Gericht beschlossen wurde, dass Biafra rund 220.000 US-Dollar an seine ehemaligen Mitmusiker East Bay Ray, Klaus Flouride und D.H. Peligro zahlen muss, wurde dieses Urteil am vergangenen Mittwoch in San Francisco bestätigt.

Biafra wurde vorgeworfen, seine einstigen Mitstreiter nicht angemessen an den Tantiemen des Backkatalogs der Dead Kennedys beteiligt zu haben, über einen Zeitraum von rund zehn Jahren hatte er ihnen etwa 76.000 Dollar zu wenig ausgezahlt. Infolgedessen wurde ihm das Recht entzogen, die Alben auf seinem eigenen Label ‚Alternative Tentacles‘ zu veröffentlichen, diverse Alben wurden insofern neu aufgelegt, East Bay Ray, Flouride und Peligro touren zudem seit einiger Zeit mit dem neuen Sänger Brandon Cruz als Dead Kennedys durch die Weltgeschichte und spielten hierzulande beispielsweise ein Silvester-Konzert in Georgsmarienhütte.

Mit dem Gerichtsbeschluss vom vergangenen Mittwoch wurde nun endgültig darüber entschieden, dass die Rechte am Backkatalog der Band bei ‚Decay Music‘ liegen, einer Partnerschaft der vier Musiker, die Biafra eigentlich aufkündigen wollte. Biafra wird nun weiterhin anteilsmäßig an den Einnahmen der Band beteiligt.

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