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Jacob Bannon - "Da ist dieser Selbsthass"

Jacob Bannon – „Da ist dieser Selbsthass“
In seiner zwölfminütigen Mini-Doku "Rungs In A Ladder" zeichnet der Regisseur Ian McFarland ein feinfühliges Bild von Converge-Frontmann Jacob Bannon. Der tiefe Einblick in sein Seelenleben ist nicht nur den Fans seiner Band zu empfehlen.

„Mein Name ist Jacob Bannon, ich bin über 35 und ich bin immer noch wütend und ich möchte immer noch wachrütteln.“ Mit dieser Kampfansage an das Leben endet die Doku über den Converge-Frontmann und hinterlässt den Zuschauer mit einer Gänsehaut.

Zwölf Minuten lang begleitet der Film den Künstler durch den Tag und filmt ihn zu Hause, im Studio und beim Boxen. Außer der Musik im Hintergrund hört man nur Bannon sprechen, der dem Zuschauer erzählt, was ihn im Leben am meisten geprägt hat.

In der High School erlitt er einen Unfall, der ihn bettlägerig machte, woraufhin ihn die meisten seiner Freunde verließen. Er nahm über 20 Kilo zu und kann sein Äußeres bis heute nicht leiden. „Ich mag meine Körper nicht. Das ist dieser Selbsthass. Jedes Mal wenn ich in den Spiegel schaue, erschaudere ich. Ich mag auch keine Fotos von mir.“ Dass dies angesichts der Tatsache, dass er Frontmann einer Band ist, wirklich ironisch klingt, weiß Bannon selbst. „Aber ich wollte eigentlich nie Frontmann sein, lieber Bassist oder Drummer. Ich wäre gerne komplett anonym.“

„Rungs In A Ladder“ ist nicht nur Converge-Fans, die mehr über ihren Helden erfahren wollen zu empfehlen, sondern, naja, eigentlich jedem.

„Rungs in a Ladder: Jacob Bannon of Converge“

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