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In der Sound-Zwickmühle

In der Sound-Zwickmühle
Radiohead sprechen. Über neue Songs, eine Tour und ihr neues Album.

Leider zuallererst: Es gibt noch kein Release-Datum. Mit viel Daumendrücken und aus rationeller Sichtweise ist 2006 aber durchaus im Bereich des Möglichen.

Radiohead, die den größten Teil des zu Ende gehenden Jahres mit dem Komponieren neuer Stücke verbracht haben, hoffen, ein paar Neulinge präsentieren zu können, wenn sie im Mai auf kurze Europatournee gehen. Gitarrist/Sänger Ed O’Brien äußerte Selbiges gegenüber Radio 1 und fügte an, man hoffe, zehn neue Songs in petto zu haben.

Zur Veröffentlichung des neuen Albums konnte er noch nichts Finales sagen, außer dass die Band im Februar erneut Studio-Sessions plane. „Wir haben Gespräche mit Madonna- und Björk-Produzent Mark ‚Spike‘ Stent geführt und hoffen, im Februar wieder mit ihm zusammenzukommen“, so O’Brien weiter. „Wir haben da ein paar wunderbare Songs, und wir werden sie nicht eher veröffentlichen, bis wir nicht zufrieden mit ihnen sind.“ Und dann fügt er an, warum es nicht einfach für die Band ist, mal eben ein neues Album einzuspielen: „Das Ding bei Radiohead ist, dass jedes Album anders klingt. Es ist ein großer Akt, da etwas zu finden, das anders ist und trotzdem zu uns passt.“

Langzeitproduzent Nigel Godrich wird laut O’Brien nicht am Neuling beteiligt sein. „Das ist nicht das Ende einer Ära, aber rückblickend mussten wir einsehen, dass all die Platten, die wir mit Nigel gemacht haben mit Ausnahme von ‚Hail To The Thief‘ ein bisschen auf der sicheren Seite waren. Das ist genau der Grund, warum du ein Album wie ‚Kid A‘ nach ‚OK Computer‘ machst und warum du ‚OK Computer‘ nach ‚The Bends‘ machst: Du musst dich an etwas versuchen, das dir Angst macht. Mit Nigel haben wir 10 Jahre lang gearbeitet – wir alle lieben einander zu sehr.“

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