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Im Namen des Gesetzes

Im Namen des Gesetzes
Nun haben sie es also doch geschafft. Nach über zwei Jahrzehnten ist es Andy Summers und Stewart Copeland gelungen, Sting von einer The Police-Live-Reunion zu überzeugen.

Lang lang ist’s her. Seit rund einem viertel Jahrhundert war von The Police – bis auf unzählige Box Set-, Best Of-, Greatest Hits- und Live-Veröffentlichungen – nichts zu hören. Seit dem endgültigen Split der Band im Jahre 1986 erstickte Sänger Sting jegliche Reunion-Gerüchte im Keim und sprach sich vehement gegen selbige aus. Selbst als die Band 2003 in die Rock and Roll-Hall of Fame aufgenommen wurde, ließ sich Sting mehrfach bitten, bis er dem pflichtgemäßen Auftritt der Band mürrisch zustimmte. Gitarrist Andy Summers und Schlagzeuger Stewart Copeland hingegen ließen seit einiger Zeit in regelmäßigen Abständen verlauten, dass sie eine Wiedervereinigung der Band begrüßen würden. Es scheitere aber am Desinteresse Stings, der mittlerweile in einer völlig anderen Welt lebe.

Doch jetzt soll alles anders werden. Wie die britische Tageszeitung „Daily Mirror“ meldet, sollen The Police – 23 Jahre nach der letzten Tour – gemeinsam eine Reihe von Konzerten für diesen Sommer planen. Die genauen Daten sollen angeblich noch im Laufe dieses Monats bekannt gegeben werden. Bereits im Februar soll sich die Band zu ersten gemeinsamen Proben zusammenfinden.

Normalerweise würde man nun zu aller erst über den Wahrheitsgehalt britischer Boulevardblätter sinnieren, jedoch bestätigte eine Sprecherin der Plattenfirma bereits, dass es immerhin „erste Gespräche“ gegeben habe. Vielleicht ist das 30-jährige Jubiläum der Band ausschlaggebend für Stings Sinneswandel. Über ein neues Album im Zuge der Live-Reunion wurde bisher noch kein Wort verloren.

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