So vielschichtig und abwechslungsreich wie das Leben klingt dann auch “The Man On The Burning Tightrope”. Das neue Album von Firewater präsentiert sich als ein wildes Durcheinander von Musikstilen ohne aber eine gewisse Ernsthaftigkeit vermissen zu lassen. Dennoch gibt Sänger Tod A. zu, dass “es Leute gibt, die das neue Album von allen Firewater-Alben am wenigsten mögen”. Die Lyrics der neuen Platte behandeln düstere Themen, Beklemmung und Verzweiflung, lassen aber immer noch Platz für Hoffnung, die Firewater immer bleibt.
Hilfreich für die Spielfreude von Firewater war die Tatsache, dass bei den Aufnahmen des Albums nicht mehr so sehr auf Zeit und Geld geachtet werden musste, weil “The Man On The Burning Tightrope” im Studio ihres Drummers Tamir Muskat aufgenommen werden konnte. Firewater hatten sogar so viel Spaß an der Zeit im Studio, dass parallel das Coveralbum “Songs We Should Have Written mit den elf Lieblingssongs der Musiker entstanden ist.
Warum Firewater die Beatles bewundern und was sie mit George W. Bush anstellen werden, falls er die nächste Wahl gewinnt, erfahrt ihr in VISIONS Nr. 132, die ab dem 19. Februar am Kiosk erhältlich ist.
»Black Flag haben keine mechanischen Zombies«
