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Grenzgänger mit Heimatliebe

Grenzgänger mit Heimatliebe
Mit der Vergangenheit von Elliott im Rücken macht sich Chris Higdon auf zu neuen Abenteuern. Mit Frontier(s) erkundet er teils vertrauten Klangraum, geht aber härter und wütender zur Sache. Vier Songs sind schon im Vorab-Mix zu hören.

Manchmal kann man froh sein, dass Leute sich eben nicht auf ihren Taten ausruhen. 2000 gestand VISIONS-Rezensent Christian Kruse Elliotts ‚False Cathedrals‘ zu, ‚in seiner Ausahmestellung (nicht stilistisch) in einer Reihe mit 'Clarity' und 'The Shape Of Punk To Come'‘ zu stehen. 2003 folgte dann noch ‚Song In The Air‘, aber um Elliott war es kurz darauf geschehen. Chris Higdon kümmerte sich fortan um Photographie und Familie, die übrigen Mitglieder wandten sich anderen Lebensprojekten zu.

Doch mit Frontier(s) meldet sich der seiner Stadt Louisville, Kentucky, so ergebene Sänger und Gitarrist jetzt zurück. Und überzeugt. Gemeinsam mit Gitarrist Matt Wieder, Schlagzeuger Eagle Barber und Bassist Bryan Todd wolle er erneut Musik schaffen, die ihn bewegt. Die berührt. Und tatsächlich hört man wieder dieselbe Klangsensibilität, das gleiche Gespür für Melodie und Atmosphäre, die gleiche Tiefe. Aber: er ist rauher, ungezügelter und lauter. Etwas, das sich wohl manch einer eventuell schon von Elliott gewünscht hatte.

Die Arbeiten am von Ken Ratterman produzierten Album sind noch nicht abgeschlossen, aber die Band hat es nicht mehr ausgehalten. So präsentiert Frontier(s) bereits vier Tracks im ungemischten Zustand im MySpace-Stream. Die Lieder haben zwar alle den Zusatz ‚Rough Mix‘, hörenswert sind sie aber allemal. Vielleicht stehen damit ja schon bald die nächsten Großtaten an.

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