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Fucked Up veröffentlichen neue EP "Cops"

Fucked Up - Neue EP

Schlag in die Magengrube
Auf den Straßen und in den Häusern: Auf ihrer neuen EP prangern Fucked Up innerhalb weniger Minuten gesellschaftliche Missstände an und zeigen sich damit gewohnt systemkritisch.
Fucked Up (Foto: John Londono)
Fucked Up (Foto: John Londono)

Benannt nach der literarischen Märchenfigur des Elfenkönigs, erschien 2022 mit „Oberon“ die bisher letzte EP der Hardcore-Band Fucked Up. Nun haben die Kanadier am 25. April via FU ihre neuestes Werk veröffentlicht: Die mit drei Tracks bestückte EP „Cops“ spannt innerhalb von knapp sieben Minuten den Bogen um das Thema Polizeigewalt und schließt bereits mit dem Titeltrack an ihren Song „Police“ aus dem Jahr 2002 an: Ein musikalisches Sequel, das thematisch um die Omnipräsenz der Polizei im öffentlichen und privaten Bereich kreist.

Ebenso wenig märchenhaft wie „Oberon“, betten Fucked Up ihre Kritik an der schwelenden Polizeigewalt auch auf ihrer neuen EP in ihre Soundästhetik ein: Zwischen ausufernden Sludge-Metal-Gitarrenriffs und dem Rotz in Sänger Damian Abrahams Stimme, betonen die Kanadier unüberhörbar die wachsenden Missstände, die sich in der Welt auftun: Gesellschaftskritik in kürzester Zeit.

Gegründet hat sich die Band 2001, 2006 war mit „Year Of The Dog“ ihr Debütalbum erschienen. Ein Mammutwerk, dessen Entstehungsprozess sich über fünf Jahre und zwei Kontinente erstreckt hat. Unter anderem in Zusammenarbeit mit Matt Berninger (The National) und Julien Baker entstanden, beruhte „Year Of The Dog“ auf einem Stück des Multiinstrumentalisten Mike Haliechuck. Dieser hatte gemeinsam mit Drehbuchautor David James Brock das Stück „Perceval“ geschrieben, in dem es um die Geschichte eines entflohenen Pferds geht.

Im letzten Jahr veröffentlichten Fucked Up außerdem ihr sechstes Studioalbum „One Day“ sowie „David Comes To LIVE – Live At Warsaw“: Eine Live-Aufnahme zum Album „David Comes To Life“ (2011), die als Reaktion auf die Verschiebung ihrer US-Tour während der Pandemie verstanden werden kann. Daneben erschien mit „Do All Words Can Do“ im März letzten Jahres eine weitere Raritäten-Compilation.

Tracklist: „Cops“


01. „Cops“
02. „Fucked“
03. „Quality Seconds“ (Orbital-Cover)“

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