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Fred Durst rettet Amerika

Fred Durst rettet Amerika
Limp Bizkit-Frontmann Fred Durst ist der Ansicht, dass die Öffentlichkeit falsch auf die Amokläufe in amerikanischen Schulen reagiert. Deswegen muss er jetzt seinen Film “Runts” drehen. Außerdem gibt er Einblicke in seine Arbeit als Labelchef…

Während sich Limp Bizkit dieser Tage eine kurze Auszeit vom Live-Zirkus gönnen, fand Fred Durst Zeit, mit MTV seine aktuellen Pläne zu bereden.

Angesichts der Tatsache, dass Amokläufe an amerikanischen Schulen im Moment fast wöchentlich in die Schlagzeilen geraten, sieht er sein geplantes Filmprojekt “Runts” als wichtiges Werkzeug zur Aufklärung der amerikanischen Öffentlichkeit. “Runts”, Dursts Debüt als Filmregisseur, erzählt die Geschichte eines gewalttätigen Highschool-Outsiders, was vielen Produktionsfirmen offenbar ein zu heißes Thema ist. Durst meint allerdings, dass “viele verrückte Dinge geschehen, die nicht geschehen müssten, und die Öffentlichkeit reagiert falsch”. Fazit: “This movie needs to happen now.”

Die Dreharbeiten haben allerdings noch gar nicht begonnen, angesichts eines drohenden Streiks in Hollywood könnte sich der Beginn der Arbeiten sogar noch bis zum Herbst hinziehen.

Ansonsten gab Durst in dem Interview auch Einblick in seine Arbeit als Labelchef im Allgemeinen und die Entdeckung der Band Puddle Of Mudd im Speziellen. Demnach wurde ihm nach einer Show in Minneapolis von deren Sänger Wesley Scantlin ein Demotape in die Hand gedrückt, das Durst nur teilweise beeindrucken konnte: “Seine Band war nicht gerade der Killer, aber er war ein großartiger Songwriter. Also haben wir mit ihm gearbeitet und ihn mit einigen meiner Kumpels aus Jacksonville zusammengebracht. Glücklicherweise stimmte die Chemie – und jetzt sind Puddle Of Mudd eine wirklich gute Rockband.”

Wer mal Songs von Puddle Of Mudd anchecken möchte, bekommt hier einige MP3-Clips der Band…

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