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Fließbandarbeiter?

Fließbandarbeiter?
Trotz fortgeschrittenen Alters und Dauertour mit den Pixies lässt es sich Frank Black nicht nehmen, schon wieder ins Studio zu gehen und ein neues Soloalbum aufzunehmen. Seine Hauptband dagegen, ziert sich in dieser Hinsicht noch ein wenig.

Der Mann scheint noch immer nicht sein Limit erreicht zu haben und will weiterhin im Jahresrythmus Alben veröffentlichen: Der inzwischen vierzigjährige US-Amerikaner will mit seinem elften Album dort anknüpfen, wo er eben noch mit „Honeycomb“ aufgehört hat; Folk- und Country-Musik, die durch ihre Simplizität punktet und mit überzeugend komponierten kleinen Liedern begeistert.

Wie schon beim Vorgängeralbum wird sich Frank Black dabei der Hilfe versierter Musiker bedienen, deren Können unbestritten ist. So wird Chester Thompson, der schon für Frank Zappa und Ben E. King spielte, die Drums einspielen und auch der Produzent des neuen Albums John Tiven (David Bowie, B.B. King) steht für Musik auf höchstem Niveau. Die Vorzeichen stehen gut für eine weiteres überzeugendes Album des Pixies-Frontmanns.

Ob die Pixies derweil eine neue Platte aufnehmen werden, steht wohl in den Sternen, denn momentan hat die Band anscheinend Angst, ihren Kultstatus zu demontieren. Black: „Wir haben uns dazu entschieden nicht darüber zu sprechen, solange wir keine neuen Songs vorliegen haben. In unserer knappen Zeit wollen wir bald anfangen einige Demos zusammenzustellen, und wenn sie gut klingen, werden wir etwas daraus machen.“

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