0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Startseite » News »

Finale, oooho!

Finale, oooho!
Deutschlands sportlichste Rockshow geht zu Ende: die Jägermeister Rock:Liga.

Seit November maßen sie Kräfte und Beliebtheit und bekamen Punkte nach dem “Applausometer” und den Jury-Urteilen in Sachen “wildeste Bühnenshow” sowie “bestes Outfit”. Ein Dutzend Bands aufgeteilt in vier Gruppen. Vier Bands überlebten diesen harten Kampf: Die Punk’n’Roller El*ke setzten sich mit ihrem verschwitzten Punch-Rock gegen Jansen & Kowalski und die Sam Ragga Band durch, Chartsrockwunder Christina Stürmer verzeichnete fünf Siege in Folge gegen die Kolleginnen von AK4711 sowie die Kölner Dorfdisko, und die dadatollen und überdrehten Deichkind kickten Moonbootica samt Northern Lite aus dem Rennen. Mamasweed wurden als grooverockende Titelverteidiger nur Zweite gegen Bosse und Such A Surge, dürfen aber trotzdem ihren Titel verteidigen, da die Braunschweiger Crossover-Institution wegen der Bandauflösung den Platz räumt.

Ob der Titel nun an seine alten Träger, die bühnenstarken Hamburger HipHopper, Österreichs Rockmädchen oder die heimlichen Favoriten El*ke geht, ist am 20. Mai ab 21 Uhr in der Berliner Columbiahalle zu beobachten. Ein gehaltvolles Urteil ist zu erwarten, denn die Jury ist wahrhaft exzellent besetzt. Augen und Ohren schenken Ex-Viva-Moderatorin Charlotte Roche, die mit Fast Forward so lässig und glaubhaft alternative Töne ins Fernsehen brachte, dass sie ihren Job quittieren musste; Markus Kavka, der mit der MTV Rockzone die Fahne der guten Musik im Fernsehen weiter hochhält; und Jürgen Vogel, der mit der Hansen Band selber eine überzeugende Vorstellung im Fach deutschsprachigen Indierocks hinlegte. Stadionsprecher und Schiedsrichter wie bislang: Tobby Ortmann. Wer sich über die Rock:Liga, seine eigene Band, Auftrittsmöglichkeiten und Rock im Allgemeinen austauschen will, kann das übrigens in den Foren “Nightlife” und “Rock’n’Talk” in der virtuellen Jägermeisterbar rund um die Uhr tun.

Liebe Leserin, lieber Leser!
Diesen Artikel haben wir für euch gerne kostenlos zugänglich gemacht. Zugleich ist es für einen konzernfreien Verlag wie unseren entscheidend, bei unserer Arbeit finanziell unterstützt zu werden. Nur so können wir euch auch weiterhin guten und unabhängigen Musikjournalismus liefern, wie ihr es seit über 30 Jahren von uns kennt. Wenn ihr uns dabei helfen möchtet, freuen wir uns, wenn ihr euch einfach mal ein Bild vom Angebot macht , das wir den Abonnentinnen und Abonnenten unseres Exklusiv-Bereichs VISIONS+ bieten. VISIONS + heißt mehr Artikel, mehr Musik, mehr für euch.

Hier entlang!

Weitere Beiträge

VISIONS Premiere: Alrighty Aphrodite  – Sind wir genug?

Mit Alrighty Aphrodite beschwört Solokünstler Marc Feldes heftige Nostalgiegefühle für den Indie-Sound der 2000er. Auf seiner neuen Single “Helena” fasst er aber ein Thema an, von dem vor 20 Jahren kaum wer gesungen hat.

Vorheriger Artikel
Nächster Artikel