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Ein Scheißhaufen Probleme

Ein Scheißhaufen Probleme
Das ist es, was The Icarus Line zu dem macht, was sie sind: den wohl dreckigsten, wildesten und ganz sicher unangenehmsten Auswurf Hollywoods.

Und sie sind sicher nicht auf der Suche nach Freunden. Diese Gruppe will Feinde. Dafür tut sie eine Menge, etwa den Tourbus der Strokes mit Sellout-Parolen beschmieren, in ihrem ‚Buddyhead‘-Webzine die großen Kollegen des Entertainments nach Maß beschimpfen und nicht zuletzt sämtliche Vertreter der guten Sitte durch ihr großkotziges, ungezügeltes Verhalten permanent vor den Kopf stoßen. The Icarus Line leben die gute alte, gefährliche Variante des Rock’n’Roll.

Und danach klingt auch ihr neues Album „Penance Soirée“ – wie eine Achterbahnfahrt im Dunkeln, drogenschwanger und geprägt vom Wechsel kreischender Krach-Feedback-Gitarren und wild groovenden Rock’n’Roll-Zielgeraden. Kaputt, gefährlich und am Ende furchtbar sexy. Sie sind das, wovor Eltern seit Generationen zu Recht Angst haben.

Was sie antreibt, ist letztendlich der pure Hass. Auf alles, was man sich so vorstellen kann. Sie schmeißen Scheiben ein, geben einen Dreck auf die Musikindustrie, würden sich auch über deine Freundin hermachen, wenn sie Gelegenheit dazu hätten, und all das zusammen ergibt eine selten explosive Mischung, die mächtig Wind durch die zunehmend glatter werdenden Auswüchse des Rock’n’Roll bläst.

Auf den Grund gehen könnt ihr diesem musikalisch ungewöhnlichen und hochwertigen Phänomen in VISIONS Nr. 135, ab dem 21. Mai beim Zeitschriftenhändler eures Vertrauens.

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