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Draußen! - Die Alben der Woche

Draußen! – Die Alben der Woche
Im Überblick der Veröffentlichungen der Woche durchleben wir ein Wechselbad – nicht nur der Gefühle. Ancients' Debüt bringt uns rauf und runter, mit Scott Kelly wird uns nach heiß eher kalt, einzig The Darkness wollen sich für jede Lebenslage anbieten.

Shelsmusic beheimatet Bands der Gegenwart wie Ef, aber auch verborgene Schätze namens Latitudes oder Kopek. Ab heute nimmt das Label auch Ancients‚ Postrock-Debüt „Star Showers On The Euphrates“ in seinen Katalog auf. Fünf Songs, davon einer mit über 20 Minuten Länge, stehen dem Hörer darauf in jeder Gemütslage beiseite, mit verträumtem Ambiente bis hin zu druckvollen, fast wütenden Gitarrenwänden. Wie unterscheiden sich Ancients da noch von anderen Postrockbands? Dadurch, dass sie alle Stimmungen auf einmal in jeden der sehnsüchtigen Songs einbauen und in dieser Achterbahnfahrt auch vor gekonnt eingesetzten elektronischen Soundbausteinen nicht zurückschrecken.

Ancients – „Star Showers On The Euphrates“

Bei Scott Kellys Soloprojekt mit der Band And The Road Home ist es die Ruhe, die Überrascht, die bei seiner Metalband Neurosis in dieser Form nicht zu hören sind. Ähnliche Songstrukturen sind auf „The Forgiven Ghost in Me“ dennoch zu erkennen. Wie ein zotteliger Bär rohrt er die darauf gar nicht so niedlichen, von Melancholie, Verzweiflung und Lebenszweifel durchzogenen Songs. Wärme spendet dabei nicht sein Pelz, sondern die liebliche Akustikgitarre sowie der zwischenzeitliche Chorgesang, nötig zur Rettung vor düsteren Schauern. Diese intensive Stimmung verbreitet Kelly im Songstream „The Forgiven Ghost In Me“, aber ohne Probleme auch live.

Scott Kelly – „The Sun Is Dreaming In The Soul-live“

Scott Kelly And The Road Home – „The Forgiven Ghost in Me“

1. „A Spirit Redeemed To The Sun“
2. „The Forgiven Ghost In Me“
3. „In The Waking Hours“
4. „Within It Blood“
5. „We Let The Hell Come“
6. „The Sun Is Dreaming In The Soul“
7. „The Field That Surrounds Me“
8. „We Burn Through The Night“

Wer nicht nur in „A Thing Called Love“ glaubt, sondern auch an The Darkness‚ Weisheit und den Glamrock-Faktor der 80er, für den ist heute Feiertag. Selbstbewusst verkündet die Band auf ihrem neuen Album“Hot Cakes“ ihre – mit einem Zwinkern – ernstzunehmenden Lebenserfahrung im Metalpop-Format: seid stets gut gelaunt, so dass „Everybody Have A Good Time“. Das hält den Flow Aufrecht, damit „Nothing’s Gonna Stop Us“ und ihr euch an Gefühlsduseleien nicht lang aufhaltet; denn „Love Is Not The Answer“. Die Platte für alle Lebenslagen hört ihr via rollingstone.com im Stream, unten findet die Songs eins bis sieben.

The Darkness – „Hot Cakes Part One“