Platte der Woche: Kreator – “Hate über alles”
Kreator feiern in diesem Jahr ihr 40-jähriges Bandbestehen und beweisen mit “Hate über alles” erneut, dass sie mehr als würdevoll altern – die typische Jugendlichkeit des Genres Thrash Metal verschmelzen sie mit klassischen Heavy-Metal-Einflüssen. “Become Immortal” etwa ist von einem an Judas Priest erinnernden Riff geprägt und scheut auch nicht den Einsatz eines Manowar-Chors. Viele weitere Details, wie die Gesangsbeiträge von Drangsal oder Wave-Pop-Sängerin Sofia Portanet, komplettieren das üppig ausstaffierte Album.
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Album-Stream: Kreator – “Hate über alles”
Billy Howerdel – “What Normal Was”
Der Gitarrist von A Perfect Circle hat sich von Bands seiner Teenagerzeit wie etwa Killing Joke oder The Cure zu seinem ersten Soloalbum als Billy Howerdel inspirieren lassen. Statt wie zuvor unter dem Namen Ashes Divide auf Alternative Rock zu setzen, hat er sich nun dem Darkwave verschrieben.
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Kula Shaker – “1st Congregational Church Of Eternal Love And Free Hugs”
20 Neue Songs – inklusiver einiger Interludes – bietet die Psychedelic-Britrock-Institution ihren Fans heuer mit der neuen Platte an. Die gibt sich auffallend beatlesk und in der Musikgeschichte zurückblickend, rockt zwar immer wieder auch knackig, lullt vor allem aber farbenfroh zwischen 60s und 70s ein. Kula Shaker-Fans wird’s gefallen.
Joyce Manor – “40 Oz. To Fresno”
In “40 Oz. To Fresno” bleiben Joyce Manor ihrem auf dem Vorgänger “Million Dollars To Kill Me” etablierten Sound konsequent treu. Die gerade einmal 17 Minuten lange Pop-Punk-Platte füllt das Trio mit eingängigen Hooks und mitreißenden Riffs ziemlich stimmig aus.
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Shearwater – “The Great Awakening”
In den mehr als sechs Jahren, die seit dem Vorgängeralbum “Jet Plane And Oxbow” vergangen sind, hat sich Frontmann Jonathan Meiburg auf Reisen begeben – unter anderem um Raubvögel in Südamerika zu studieren. Das Erlebte findet sich nun wieder, eingebettet in einen gefühlvollen, eindringlichen und intimen Indie-Sound.
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Heart Attack – “Negative Sun”
Heart Attack widmen ihr neues Album der Dunkelheit, die jeder Mensch in sich trägt. Dementsprechend düster gestalten die französischen Heavy-Metaller ihren aggressiven Sound. Sie lassen jedoch auch lichte Momente zu und nutzen Einflüsse von melodischem Pop oder gar Keyboards und orchestrale Parts.