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Draußen! Die Alben der Woche

Draußen! Die Alben der Woche
Freitag ist Plattentag – und wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Mit Nadine Shah, Trixsi, Mantar, Long Distance Calling, Grey Daze und Khruangbin.

Platte der Woche: Nadine Shah – „Kitchen Sink“

Nadine Shah Fraser Taylor
Credit: Fraser Taylor

Nachdem Nadine Shah auf dem Vorgänger „Holiday Destination“ das gesellschaftspolitische Terrain rund um die humanitäre Krise auf dem Mittelmeer und in Europa erkundet hatte, widmet sie sich auf ihrem vierten Album nun mit gewohnter Konzentration der Politik des Privaten. „Kitchen Sink“ ist ein erlesenes Assortiment weiblicher Lebensrealitäten, das klug kolportiert, wo Frauen in ihren 30ern zwischen Selbst- und Fremderwartung stehen können.

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Trixsi – „Frau Gott“

Mit Trixsi landet das Format Supergroup im deutschsprachigen Indie-Punkrock: Das sind Sänger Jörkk Mechenbier (Love A), Ex-Jupiter Jones-Bassist Klaus Hoffmann und Paul Konopacka sowie Torben Leske von Herrenmagazin. Und da steckt drin, was draufsteht: Weltschmerz, Selbstzweifel, Ironie und gute Slogans zu tanzbarer Gitarrenmusik.

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Mantar – „Grungetown Hooligan II“

Mantar ehren mit dem Cover-Album „Grungetown Hooligans II“ die Helden ihrer musikalischen Sozialisation – und die sind alle im Alternative zu verorten, nicht etwa in ihrem brutalen Punk-Doom-Metal. Das Bremer Duo drückt den Songs von L7, Sonic Youth, Mazzy Star, Mudhoney und Co. aber seinen pechschwarzen Stempel auf.

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Long Distance Calling – „How Do We Want To Live“

„Quo vadis, Menschheit?“, fragen Long Distance Calling und klinken sich damit ein in die Tradition von SciFi-Literatur und -Film. In der musikalischen Vision gelingt das harmonische Zusammenleben von Synthetischem und Organischem, von Mensch und Maschine – solange die Band sich nicht in 80s-Soundnostalgie und dem Pathos der Fragestellung verliert.

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Grey Daze – „Amends“

Grey Daze waren Chester Benningtons Band vor Linkin Park. Drei Jahre nach dem Tod des Sängers bringen seine Kollegen zusammen mit Stargästen ein Album mit neu aufgenommenen Songs zu Benningtons remasterten Gesangsspuren zu Ende. Mit großem Nostalgiefaktor ist das all jenen ans Herz zu legen, die mit Linkin Park groß geworden sind.

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Khruangbin – „Mordechai“

Khruangbin bringen mit „Mordechai“ den Sommerurlaub zu uns nach Hause. Inspiration zieht das Trio aus Psychedelia, Surfrock und Tarantino-Soundtracks. Weniger funky, dafür lockerer als bisher treibt das Album mit flirrenden Gitarren und Laura Lees sanft wehender Stimme wie Wasserspiegelungen vor verschwommener Linse mit Vintage-Filter.

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Spotify-Playlist: Die Alben der Woche (26.06.2020)