0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Startseite » Draussen »

Draußen! - Die Alben der Woche

Draußen! – Die Alben der Woche
Freitag ist Plattentag – und wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Mit Iggy Pop, Death Cab For Cutie, Cassels, Adam Green, Miss June, Tinarwien, Mobina Galore und Blushing.

Platte der Woche: Iggy Pop – “Free”

Iggy Pop 2019

Mit “Free” veröffentlicht Iggy Pop ein unkonventionelles Spätwerk, auf dem der “Godfather Of Punk” nicht nur als Sänger, sondern vor allem als Narrator agiert. Der 72-Jährige spielt sich zehn Stücke lang mit Trompeten und Spoken-Word-Passagen frei und liefert einen starken musikalischen Kontrast zum Vorgänger-Album “Post Pop Depression” ab – der durchaus auch polarisiert.

| >>> zum Vier-Ohren-Test


Death Cab For Cutie – “The Blue EP”

Ein gutes Jahr nach ihrem aktuellen Album “Thank You For Today” schicken Death Cab For Cutie diesem “The Blue EP” hinterher. Mit verträumten Indie-Gitarren gepaart mit aufgeregter Perkussion singt Ben Gibbard von zutiefst persönlichen Schicksalen.


Cassels – “The Perfect Ending”

Britischen Indie-Noiserock mit Spoken-Word-Einschlag gibt es auf “The Perfect Ending” von Cassels zu hören. Bei dem Duo aus Oxford geht es dabei oft etwas ruhiger zu als bei vielen ihrer Genrekollegen, was der Durchschlagskraft der Platte allerdings keinen Abbruch tut.

| >>> zur Review


Adam Green – “Engine Of Paradise”

Singer/Songwriter Adam Green bietet auf seinem neuen Album “Engine Of Paradise” 21 Minuten Broadway-Pop der Marke Frank Sinatra. Zuweilen erinnern die Songs aber auch an die frühen The National. Begleitet werden er und seine Akustikgitarre oft von Streichern und Piano für noch mehr Melancholie.

| >>> zur Review


Miss June – “Bad Luck Party”

Die Einflüsse der Neuseeländer Miss June liegen auf der Hand: “Bad Luck Party” ist ein Rundkurs durch den Alternative der 90er. Der Opener “Twitch” bietet melodieverliebten Pop-Punk und “Anomaly” huldigt dem Grunge. Und trotzdem fühlen sich die Songs dank der Spielfreude der Band und der originellen Texte frisch an.

| >>> zur Review


Tinariwen – “Amadjar”

Mit ihrer bluesigen Version der heimischen Folklore bereichern Tinariwen vom Volk der Tuareg die westliche Musikwelt seit fast 20 Jahren um eine einzigartige Facette. Kenner der Band werden auf deren achten Album “Amadjar” zwar wenig Neues entdecken, die Mischung kann aber immer noch faszinieren.

| >>> zur Review


Mobina Galore – “Don’t Worry”

Mobina Galore haben es raus, wie auch die Distillers überzeugend eingängige Melodien mit Punk-Aggression zu kombinieren. Anders als die Vorabsingle “Escape Plan” vermuten lässt, ist die Grundstimmung auf “Don’t Worry” allerdings ziemlich düster.


Blushing – “Blushing”

Nach zwei EPs erscheint mit “Blushing” das nach der Shoegaze-Band benannte Debütalbum. Das aus Texas stammende Quartett Blushing huldigt damit Genre-Größen wie Slowdive oder Lush, in deren Tradition es ganz deutlich steht.


Spotify-Playlist: Die Alben der Woche (06.09.2019)

Liebe Leserin, lieber Leser!
Diesen Artikel haben wir für euch gerne kostenlos zugänglich gemacht. Zugleich ist es für einen konzernfreien Verlag wie unseren entscheidend, bei unserer Arbeit finanziell unterstützt zu werden. Nur so können wir euch auch weiterhin guten und unabhängigen Musikjournalismus liefern, wie ihr es seit über 30 Jahren von uns kennt. Wenn ihr uns dabei helfen möchtet, freuen wir uns, wenn ihr euch einfach mal ein Bild vom Angebot macht , das wir den Abonnentinnen und Abonnenten unseres Exklusiv-Bereichs VISIONS+ bieten. VISIONS + heißt mehr Artikel, mehr Musik, mehr für euch.

Hier entlang!

Weitere Beiträge

The Streets in Köln  –  Früher war mehr MTV

Mike Skinner und The Streets kehren nach sechs Jahren wieder zurück nach Köln. Mit dem Blick für Nostalgie jagt er zwar dem MTV-Spirit der 2000er hinterher, fast besser funktionieren mittlerweile aber seine neuen Songs.