Nach fünf langen Jahren des Wartens leisten sich Incubus heute mit ‚If Not Now, When?‘ einen musikalischen Balance-Akt hin zu 70s-inspiriertem, teilweise balladeskem Westcoast-Rock. „Die neue Platte wird schwierig für Incubus-Fans“, sagen Incubus selbst im aktuellen VISIONS 220. Ähnlichkeiten zur Entwicklung von Dredg mit ihrem letzten Album ‚Chuckles And Mr. Squeezy‘ sind durchaus gegeben. Streamen könnt ihr das neue Incubus-Album nach wie vor via simfy.de – ‚If Not Now, When?‘.
Etwas weiter zurückgeschaut haben The Horrors, um einen auf die Wave-Pioniere Echo & The Bunnymen zu machen. Faris Badwan singt nah an der nasalen Heiserkeit von Ian McCulloch, seine Band unterstützt ihn mit 60s-Psychedelia und Shoegazer-Verträumtheit. Auch The Horrors stellen ihre neue, selbstproduzierte Platte ‚Skying‘ als Stream bereit.
Auf ihre Schuhe starren auch die aus Oslo stammenden Hope I Die Virgin. Über das ebenfalls dort angesiedelte Label Fysisk Format erscheint ‚Is Forever No Way‘. Neun Songs, die zwischen Gitarren-Gewalt und Ambient abdriften. Probehören lässt sich der Albumtrack ‚At Crude Garbage Falls‘.
Hope I Die Virgin – ‚At Crude Garbage Falls‘
Derweil bringen Oathbreaker via Deathwish ihr Debütalbum auf den Markt, und gehen dabei im Gegensatz zum Plattentitel ‚Maelstrom‘ ganz schön gradlinig vor. Der authentische Metal-Hardcore-Punk-Mix der Belgier erstreckt sich über neun Albumtracks. Dem ersten wurde bereits ein Video spendiert.
Oathbreaker – ‚Origin‘
Unsere aktuelle Platte der Woche, Casper – ‚XOXO‘, und alle weiteren wichtigen Neuerscheinungen der Woche findet ihr hier in der Übersicht.