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Die Teegemeinschaft zerbricht

Die Teegemeinschaft zerbricht
Gestern verkündete Jeff Martin, Sänger von The Tea Party überraschend seinen Ausstieg. Weder Bandkollegen oder das Management waren darüber informiert.

Das hört sich nicht gut an: Auf der Bandsite der Kanadier zeigt sich The Tea Party-Schlagzeuger Jeff Burrows geschockt über die Nachricht, dass der Sänger die Band verlässt: „Ich weiß wirklich nicht, wie ich auf darauf reagieren soll, denn Jeff hat nicht versucht sich mit uns in Verbindung zu setzen. Ich war in allen Interviews aufrichtig und habe nie jemanden angelogen“. Der Schlagzeuger hatte aus gesundheitlichen Gründen im September einige Konzerttermine absagen müssen. Noch vor einigen Tagen dementierte er in einem Interview die Auflösung der Band, und scheint nun, wie auch sein Bandkollege Stuart Chatwood aus allen Wolken zu fallen.

Der mittlerweile in Irland lebende Jeff Martin dagegen, will sich nach 15 Jahren Bandgeschichte auf seine Solokarriere konzentrieren, lässt aber offen, wie es mit seiner ehemaligen Band weitergeht: „Obwohl ich eine Rückkehr von The Tea Party in unbestimmter Zukunft nicht ausschließe, konzentriere ich mich derzeit auf mein Solo-Akustikalbum und hoffe es im Winter veröffentlichen zu können und damit zu touren“.

Ende September war gerade das siebte Tea Party-Werk „Seven Circles“ erschienen. Besonders in den neunziger Jahren galt die Band als Geheimtipp, der nie den großen internationalen Durchbruch schaffte, aber mit Alben wie „The Edges Of Twilight“ oder „TRIPtych“ immer wieder in der Tradition von Led Zeppelin und The Doors gesehen wurde.

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