Dass sie diesen Erwartungen voll gerecht werden, beweisen sie mit ihrem Debüt “United By Fate”. Im New Yorker `Bowery Ballroom` traf VISIONS auf Walter Schreifels, für den das erste Album von Rival Schools auch das erste ernstzunehmende musikalische Lebenszeichen nach Quicksand darstellt. Nach deren Auflösung kümmerte sich Schreifels erst einmal intensiv ums Private, denn: “wenn du so lange aktiv bist, nicht nur als Musiker, sondern allgemein in dieser Szene, vergisst du ganz schnell, dass du ja auch noch ein Privatleben führst und es Leute gibt, die dich wirklich brauchen.” Doch nach einer Weile verspürte er wieder Lust auf Musik, und er riskierte eine neue Band – zusammen mit weiteren Größen wie Cache Tolman (Bass), Sam Siegler (Drums) und Ian Love (Gitarre), die zum Teil auf beachtliche Erfahrungen in der New Yorker Szene zurückblicken können. Den Begriff Emo mag Schreifels nicht so gern, auch wenn er versteht, das Menschen Begrifflichkeiten brauchen, um über Musik zu sprechen. Aber trotzdem “sind wir eine emotionale Band”. Mehr über Schubladendenken, die New Yorker Szene und den Spaß am Songschreiben könnt ihr in VISIONS 108 nachlesen, das ab dem 27.02. beim Händler eures Vertrauens liegt.
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