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Die glorreichen Sieben

Die glorreichen Sieben
Zu siebt werkeln die Ataris derzeit in L.A. an ihrem neuen Album „Welcome The Night“.

Viel Neues gibt es zu berichten aus dem Lager der Pop-Punks The Ataris. Ihr Sänger Kris Roe hat jüngst auf der bandeigenen Homepage zwei längere Statements zum Status der Band und zum neuen Album „Welcome The Night“ abgegeben. Er schreibt, die Ataris seien nun offiziell eine siebenköpfige Band. Als Verstärkung an allen möglichen elektronischen Tasten wurde Bob Hoag engagiert, welcher zuvor bei The Tempe und The Go Reflex als Sänger, Musiker und Produzent tätig war. Außerdem neu dabei ist Angus Cooke, welcher eigentlich bei dem Lagwagon-Nebenprojekt Bad Astronaut angestellt ist und nun bei den Ataris in die Cello-Saiten greift. Zudem erwähnt Kris Roe einen weiteren Gitarristen, nennt allerdings keinen Namen.

Nicht nur personell haben die vormals vier Kalifornier gehörig aufgestockt. Laut Roe haben er und Gitarrist John Collura unzählige verschiedene Effektgeräte während der letzten Jahre gesammelt und spielen nun ausgiebig mit ihnen herum. Die neuen Songs sollen dadurch nun eher atmosphärisch und nach einem vernebelten, regnerischen Tag klingen, aber immer noch mit der Ataris-typischen Portion „ear candy“ aufwarten. Produziert wird „Welcome The Night“ von Nick Launay. Vielen dürfte der Name vom letzten Nick Cave-Album bekannt sein, auf dem er ebenfalls an den Reglern saß. Als musikalische Referenzen führt Roe schließlich noch Bands wie Kent, My Bloody Valentine oder auch Doves an, und meint, es würde nicht verwundern, wenn jemand, der typisch poppig-punkige Songs wie auf dem Major-Debüt „So Long Astoria“ erwarte, von dem Material auf „Welcome To The Night“ enttäuscht werde.

Die Aufnahmen selbst laufen anscheinend sehr gut. Roe schwärmt vom Haus, in dem sie derzeit leben und arbeiten: „It feels so truly amazing to wake up in the morning in such a dark, beautiful, vibey old house.“ Er erklärt weiterhin, dass sie insgesamt um die 15 Songs aufnehmen wollen und alles „extremely well“ läuft. Heute sollen die finalen Aufnahmen beginnen, bei denen die Songs mit der ganzen Band eingespielt werden, um einen möglichst „live“-ähnlichen Sound zu erhalten.

Läuft alles weiter gut, darf man sich schon auf die generalüberholten Ataris und ihr voraussichtlich im Spätsommer erscheinendes Album „Welcome The Night“ freuen. Und Vorfreude ist ja schließlich die schönste Freude.

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