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Die Entdeckung der Hits

Die Entdeckung der Hits
Bislang waren Smoke Blow das Sinnbild des tief in der alten Schule von Punk, Rock und Hardcore verwurzelten Rock-Asi-Tums. Jetzt entdecken sie den Songwriter in sich.

Manchmal ist es schwer, umzudenken. Smoke Blow, das waren immer die derben Punk’n’Roll-Asis mit gefühlter Zahnlücke. Männer, die mit zerfetzten Baseballcaps an der Theke in einem alten Stephen King-Film stehen und den bedrohlichen Outlaw markieren konnten. Männer, die Songs schrieben, die man ebenso gut auf dem Jahrmarkt grölen wie im Vorprogramm der Melvins bewundern konnte. Denn unter dem Feinripp versteckte sich schon immer ein Bewusstsein für gepflegte Krachkultur.

Mit dem neuen Album „Dark Angel“ geht die Band neue Wege. Es sei eine Platte, die man „auch mal morgens zum Aufstehen hören kann. Und nicht nur nachts mit drei Kisten Bier im Hals.“ Songs mit Pop unter der Kruste, die ebenso von altem Punk zwischen Misfits, Dead Kennedys und 77er-Ästhetik beeinflusst sind wie von Sänger Jack Lettens heimlichen Faible für stilechten Original-Dark-Wave der Marke Joy Division oder gar Fields Of The Nephilim. Für deren gnadenlos in dunkles Gewand gekleidetes Pop-Appeal hat er viel übrig und so treten bei Smoke Blow 2005 trotz unverminderter Kraft und Lautstärke endlich die Melodien und Ohrwürmer hervor, die sich ohnehin schon immer unter dem Rotz verborgen hatten.

Einen ersten Eindruck von dieser recht einzigartigen Symbiose bietet „Iron In My Soul“, den ihr euch ab sofort online anhören könnt. Die physische Maxi-Single inkl. der B-Seite „Unbroken“ könnt ihr in unserer Verlosungsecke gewinnen. Das Album kommt Ende August.

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