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Draußen! Neue Alben von Ride, Sum 41, Gglum und mehr

Draußen!

Die Alben der Woche
Freitag ist Plattentag – und wir stellen euch wie gewohnt die wichtigsten Neuerscheinungen der Woche vor. Mit Ride, Sum 41, Gglum, Reach, The High Llamas, Sons Of Alpha Centauri, While She Sleeps, Skraeckoedlan, Chastity Belt, CNTS und Gordon Bleu.
Freitag ist Plattentag

Platte der Woche: Ride – „Interplay“

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Ride (Foto: Cal McIntyre)

Ride liefern mit „Interplay“ ein durch Live-Shows und 80er-Pop beeinflusstes Album, welches die Redaktion spaltet. Fünf Jahre nach „This Is Not a Safe Place“ setzen Ride ihre Arbeit in der gleichen Art und Weise fort, die man bereits von ihnen gewohnt ist: Es gibt hypnotische Grooves und poppige, prominente Gitarrenriffs, die die klassischen Ride-Themen von Eskapismus und Durchsetzungsvermögen widerspiegeln – nur an Ecken und Kanten mangelt es an einigen Stellen.

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Sum 41  – „Heaven :x: Hell“

Sum 41 Heaven X Hell Cover

Sum 41s Abschiedsalbum „Heaven :X: Hell“ vereint Skatepunk mit Metal-Einflüssen. Von pop-punkigen Klängen à la Blink-182 bis zu Hardcore-Elementen läuft das Album vor Einflüssen fast über, bietet jedoch nur wenige Überraschungen. Dennoch ist es ein nostalgisches Geschenk für Fans, das die 30-jährige Bandgeschichte zusammenfasst.

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Gglum – „The Garden Dream“

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„The Garden Dream“ ist Gglums aka Ella Smokers drittes Album und das erste auf einem Label. Die junge Londonerin vereint Schlafzimmer-Indie mit elektronischen Spielereien und  zeigt so ihre Vielseitigkeit. Von fragilen Fingerpicking-Sounds bis hin zu Eels-ähnlichem Beat, erinnert es an Vergangenes und Gegenwärtiges.

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Reach – „Prophecy“

Reach - Prophecy (Cover)

Reach verfolgen auf ihrem zweiten Album „Prophecy“ den Weg zum Rock-Mainstream, jedoch fehlt Eigenständigkeit. Einflüsse von Indie-Garage und Bands wie Muse und Mando Diao sind deutlich spürbar – das Album leidet allerdings unter den Midtempo-Tracks. Dennoch zeigen Songs wie „Mama Mama“ und „Psycho Violence“ das Potenzial.

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The High Llamas – „Hey Panda“

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Seit ihrem Debüt „Santa Barbara“ 1992 haben die High Llamas eine Reihe von Evolutionen durchlaufen, blieben jedoch stets wiedererkennbar und überraschend. Sie verschmelzen Brazil-Sounds, Cocktail-Jazz und Easy Listening zu einer entspannten, avantgardistischen Mischung mit Anklängen an die Beach Boys und Stereolab.

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Sons Of Alpha Centauri – „Pull“

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Sons Of Alpha Centauri transformierten sich 2021 mit „Push“ weg von rein instrumentaler Musik. Ihr neues Album „Pull“ setzt diesen Kurs fort und bietet eine kraftvolle Geschichtsstunde des 90er-Alternative Rock, gespickt mit Hooks und Crunch-Bässen. Die Band behält ihre Identität bei, während sie bei den Besten abschaut.

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While She Sleeps – „Self Hell“

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Mit ihren Vorgängeralben machten sich While She Sleeps Stück für Stück von Zwängen der Musikindustrie frei, auf ihrer sechsten Platte merkt man das jetzt auch in der Musik. Mehr denn je geben die Briten darauf elektronischen Elementen Raum, widmen sich inhaltlich gewohnten Themen wie mentaler Gesundheit und zeigen ihre philosophische Seite.


Skraeckoedlan – „Vermillion Sky“

Skraeckoedlan Vermillion Sky Cover

Auf der einen Seite klingt das vierte Album von Skraeckoedlan ganz klar nach den Retrorock-Traditionen ihrer schwedischen Bandheimat, nicht zuletzt durch den Gesang in der Landessprache. Sehnsuchtsort der vielschichtigen Platte sind aber die Weiten des Raums und der Zeit, in denen die Band hier reist und sich zu Hause fühlt.

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Chastity Belt – „Live Laugh Love“

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Chastity Belt sind inzwischen nachdenklicher geworden als auf ihren frühen Platten und über die wandtattoohafte Plattheit des Albumtitels geht „Live Laugh Love“ inhaltlich weit hinaus. Musikalisch gehen sie es ruhig an und versetzen ihren Indierock mit Shoegaze-Momenten, ein bisschen apathisch klingen sie dabei allerdings auch.

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CNTS – „Thoughts & Prayers“

CNTS - Thoughts & Prayers (Cover)

Von Faith No More selbst ist auf dem neuen Album von CNTS niemand mehr zu hören, das Personal der Band bedient sich aber großzügig aus dem erweiterten Kreis artverwandter Projekte wie Dead Cross, Qui oder Retox. Ergebnis ist hier ein noisiger Entwurf von reduziertem Hardcore, der gerne experimentiert und im positiven Sinne anstrengend klingt.

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Gordon Bleu – „Künstliche Dummheit“

Gordon Bleu-Künstliche Dummheit (cover)

Mit „Künstliche Dummheit“ ist erstmals ein Album von Gordon Bleu aus Mitgliedern von Pogendroblem und Catch As Catch Can auf Vinyl erhältlich, dessen Musik vor allem vom Pantheon deutscher Punkbands inspiriert ist. Einflüsse kommen aber auch aus Egg- und Chain-Punk sowie der Neuen Deutschen Welle und sogar ein Shanty ist am Ende dabei.


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