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Devil Sold His Soul - Tour-Tagebuch Teil 1

Devil Sold His Soul – Tour-Tagebuch Teil 1
Devil Sold His Soul haben während ihrer letzten Europatour Tagebuch geführt. Auf VISIONS.de könnt ihr die Erlebnisse der Briten exklusiv nachlesen.

Tag 1 – Köln, Underground

Wir sind gestern Nacht um eins im Hotel in Calais angekommen. Alle sind ziemlich schnell schlafen gegangen, obwohl es sicherlich noch schneller gegangen wär, wenn im TV nicht dieser Porno gelaufen wäre. Sowas ist neu für uns Briten! Morgens um 10 Uhr machten wir uns dann auf in Richtung Köln, mit einem Zwischenstopp im riesigen Cite Europe Supermarkt, um Proviant einzukaufen (hauptsächlich Brötchen, Schinken, Käse und Crossaints).

Ein paar Länder und drei bis vier Rastplätze später (Dank einigen schwachen Blasen!) kamen wir pünktlich in Köln an. Vor der ersten Show der Tour hatten wir Zeit, um unsere Merch-Bestände nach der kürzlich beendeten Tour mit Norma Jean und den Architects zu checken. Nach dem Soundcheck hatten wir backstage ein Meeting mit einigen Leuten von unserem Label, dazu gab's Pizza und Bier.

Die Show war echt gut – wir sind seit unserer London's Burning Tour 2009 nicht mehr in Köln gewesen. Diesmal kamen doppelt so viele Fans, um uns zu sehen. Aufgepumpt mit guter Laune packten wir unser Equipment und fuhren nach Düsseldorf. Morgen ist Pause. Eine perfekte Gelegenheit, Sehenswürdigkeiten zu besuchen und ein paar Bierchen zu trinken.

Tag 2 – Düsseldorf, Day-Off

Heute war ein grandioser Tag. Wir haben ausgeschlafen, haben die Stadt besucht, Bratwurst im Brötchen gegessen und Pauls Freund Jonas hat uns durch die Stadt geführt. Wir hatten sogar Zeit zum Shoppen – es ist kälter in Deutschland, als wir dachten, also brauchten wir Mützen und Handschuhe. Gerne hätten wir auch Bier aus einer der fünf Düsseldorfer Brauereien getestet, aber das hat leider nicht geklappt.

Der Abend in Jonas' Bude war total entspannt. Wir hatten Bier, Spaghetti Bolognese (mit Speck in der Sauce – super!!) und haben The Expandables gesehen. Morgen früh geht's nach Köln.

Tag 4 – Berlin, Magnet Club

Mit einem langen Weg nach Berlin vor der Nase, sind wir morgens ziemlich früh losgefahren. Zum Frühstück haben wir Sandwiches aus einer fantastischen Bäckerei um die Ecke besorgt. Ein guter Start in den Tag.

Wir waren bislang erst ein Mal in Berlin und hatten nie die Zeit, die Stadt zu erkunden. Diesmal klappt das hoffentlich besser. Der Backstage-Raum im Magnet Club ist großartig – die haben 'nen Sega Megadrive, ziemlich retro! Als Paul von einem kurzem Spaziergang zurückkommt, erfahren wir, dass sich der Club in der Nähe einer Sektion der Berliner Mauer befindet. Nach der Show gehen wir da vorbei. Das Schlechte beim Touren ist, dass man kaum Zeit hat, die ganzen tollen Städte auch zu besichtigen. Deshalb versuchen wir, in kürzester Zeit soviel wie möglich mitzunehmen.

Nach der Show erklärte man uns den Weg zum Hostel. Wenn wir an Hostels denken, haben wir immer den Film vor Augen – diesmal könnten wir nicht weiter daneben liegen: Unser Hostel ist riesig und hat ein Restaurant, einen Club, ein Cafe und sich trotzdem den typischen Backpacker-Vibe erhalten. Unser Zimmer ist noch cooler: Wir haben neun Betten, zwei Duschen, zwei Toiletten, W-Lan, ein Flatscreen-TV und Handtücher!!! Glaubt mir, auf Tour ist das ein Geschenk Gottes. Schade, dass wir morgen schon wieder so früh los müssen. Oh, außerdem haben wir es leider nicht bis zur Berliner Mauer geschafft. Vielleicht nächstes Mal…





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