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Der unverwüstliche Herrenclub

Der unverwüstliche Herrenclub
Morrissey is back. Spätestens jetzt ist es an der Zeit, die Geschichte dieses Ausnahmekünstlers und seines früheren Schaffens mit The Smiths ausgiebig zu beleuchten.

Ganze fünf Jahre gab es eine der wichtigsten Bands der britischen Rockmusik: The Smiths. Basierend auf den beiden völlig unterschiedlichen Persönlichkeiten Steven Morrissey und Johnny Marr, ist die Geschichte der Band ebenso beeindruckend wie unglaublich und wirr.

Alles begann mit einem Treffen bei einem Patti Smith-Konzert, das dazu führte, dass Marr einige Wochen später in Morrisseys abgedunkeltem Zimmer stand: „Ich bin gekommen mit dem Vorsatz, die größte Rockband der Welt gründen. Hast du Interesse?“

Die Antwort dürfte bekannt sein.

Nachdem die Band mit weiteren Mitgliedern komplettiert worden war, gab es die ersten Shows, eine massive Unterstütung durch Radio-Gott John Peel und den Deal mit dem Label ‚Rough Trade‘, der die Smiths letztlich zu dem machte, was sie waren und sind.

Ende 1983 begann der Verfall der Band durch den Ausstieg des Managers Joe Moss. Daraufhin häuften sich gecancelte Konzert- und Interview-Termine allerorten. Trotzdem landete das Debütalbum „The Smiths“ im Februar 1984 prompt auf Platz 2 der englischen Charts.

Es folgten „Meat Is Murder“ (1985) mit einer Chart-Positionierung auf Platz 1, die ausufernde Heroinsucht von Bassist Andy Rourke und sein kurzzeitiger Rauswurf, das Album „The Queen Is Dead“ (1986), eine desaströse USA-Tour mit einem zunehmend zurückgezogenen, fast schon neurotischen Morrissey, der neue Manager Ken Friedman und schließlich die definitive Entzweiung von Morrissey und Marr – und damit das Ende der Smiths.

Die gesamte Geschichte von Morrissey, Marr und den Smiths gibt es in einem 14-seitigen Special in VISIONS 137, ab dem 23. Juli am Kiosk.

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