Am 26. Juni erschien mit ‘Boys’ der Nachfolger zum Szenetipp, dem 2007 veröffentlichten Debütalbum ‘Don’t Let Stars Keep U Tangled Up’. Doch warum ausgerechnet ein Titel wie ‘Boys’ für das Album?
Cortney Tidwell ist keineswegs ein Girlie. In jungen Jahren hatte sie miterlebt, dass ihre Mutter am eigenen kurzlebigen Country-Erfolg zu Grunde ging. Aus dem Grund reflektiert Cortneys Albumtitel eben eher den hohen Grad an männlichen Figuren in ihrem Leben: ‘Irgendwie mangelt es in meinem Leben an Mädchen. Es fing an als ich noch ein Kind war: Ich war verrückt nach Musik und gerade für Rock´n´Roll interessierten sich nur Jungs, während Mädchen den Rummel darum nicht wirklich verstanden. So hing ich schon immer mit Jungs rum, die spielten wenigstens Instrumente und redeten über Rock´n´Roll. Das war alles was ich wollte – über Musik reden. Und so ist es heute immer noch, Jungs wohin ich gucke. Ich hab sogar zwei zur Welt gebracht.’
Via cityslang.com kann man sich ‘Boys’ in voller Länge anhören.
Etwas für das Auge bietet das experimentelle Video zu ‘Watusii’. Die Gefahr eines Drehwurms besteht zwar, beäugen sollte man dieses Buchstaben-Wirr-Warr beziehungsweise die Mischung aus Stop-Motion und Schnelldurchlauf allerdings trotzdem:
Das Live-Resultat könnt ihr euch im September in folgenden Städten anschauen:
VISIONS empfiehlt:
Cortney Tidwell
21.09.2009 Köln – Studio 672
23.09.2009 München – Ampere
24.09.2009 Berlin – Lido
25.09.2009 Hamburg – Reeperbahn Festival