Der fatale Sturz von Chris Common ereignete sich vor gut zwei Wochen. Der Produzent schlug sich dabei den Kopf auf und wurde daraufhin direkt in die Notaufnahme gebracht. Dort nähten die Ärzte den unversicherten Musikarbeiter mit 17 Stichen, außerdem machten sie mehrere Tomographie-Aufnahmen von seinem Schädel. Die Kosten für diese und weitere Behandlungen belaufen sich auf rund 7.000 US-Dollar. “Weil ich nicht versichert bin, muss ich dieses Geld nun durch meine Arbeit als freiberuflicher Ingenieur und Produzent aufbringen”, schreibt Common in seinem Unterstützungs-Aufruf und hofft nun auf finanzielle Hilfe.
Dabei richtet er sich besonders an junge Bands oder Künstler, denen er seine Dienste als Produzent ab 100 US-Dollar anbietet. In der Vergangenheit mischte Common bereits Platten von Palms, Pelican oder Chelsea Wolfe. Ein vollständig gemischtes Album kostet bei seiner Aktion 2.500 US-Dollar. Alle, die keine Band haben, können auch mit einem US-Dollar ihre Anteilnahme zeigen.
