0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Startseite » News »

Carl Barât veröffentlicht dystopisches Video zu "A Storm Is Coming"

Carl Barât veröffentlicht dystopisches Video zu “A Storm Is Coming”
Sex, Gewalt und Monotonie: Carl Barât & The Jackals inszenieren im Video zu "A Storm Is Coming" ein Orwell'sches Kammerspiel in betongrau.

In ihrem neuen Musikvideo zollen Carl Barât & The Jackals den dystopischen Visionen George Orwells Tribut: Als Fließbandarbeiter, die maschinenhaft Pappkisten von links nach rechts befördern, während sie von Pornographie und Hinrichtungsvideos hypnotisiert werden, halten der The Libertines-Kopf und seine Band der (Medien-)Konsumgesellschaft den Spiegel vor.

Auch ästhetisch bewegt sich der Clip von Regisseur Roger Sargent in Orwell’schen Fahrwassern: In seinem trostlosen Betongrau erinnert er beispielsweise an die Verfilmung des Romans “1984” und ruft mit dem filmischen Blick durchs Auge der Überwachungskamera unangenehm aktuelle Ängste ab.

Carl Barât & The Jackals veröffentlichen am 16. Februar ihr Debütalbum “Let It Reign”. Mit “Glory Days” steht noch ein weiterer Track mit zugehörigem Video bereits online.

Video: Carl Barât & The Jackals – “A Storm Is Coming”


Carl Barât And The Jackals – A Storm Is Coming (Explicit) on MUZU.TV.

Mehr zu: Carl Barât

Liebe Leserin, lieber Leser!
Diesen Artikel haben wir für euch gerne kostenlos zugänglich gemacht. Zugleich ist es für einen konzernfreien Verlag wie unseren entscheidend, bei unserer Arbeit finanziell unterstützt zu werden. Nur so können wir euch auch weiterhin guten und unabhängigen Musikjournalismus liefern, wie ihr es seit über 30 Jahren von uns kennt. Wenn ihr uns dabei helfen möchtet, freuen wir uns, wenn ihr euch einfach mal ein Bild vom Angebot macht , das wir den Abonnentinnen und Abonnenten unseres Exklusiv-Bereichs VISIONS+ bieten. VISIONS + heißt mehr Artikel, mehr Musik, mehr für euch.

Hier entlang!

Weitere Beiträge

The Streets in Köln  –  Früher war mehr MTV

Mike Skinner und The Streets kehren nach sechs Jahren wieder zurück nach Köln. Mit dem Blick für Nostalgie jagt er zwar dem MTV-Spirit der 2000er hinterher, fast besser funktionieren mittlerweile aber seine neuen Songs.