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Blutige Realität

Blutige Realität
Auch in diesem Jahr soll es den Robben in den arktischen Gebieten von Kanada wieder an den Kragen – oder viel mehr an den Pelz gehen. Gegen das Massenschlachten protestiert PETA2 mit einer neuen Kampagne, die unverblümte Bilder und Töne transportiert.

Das Bild spricht eine eindeutige Sprache: Die ansonsten weiße Landschaft ist blutbefleckt, Gerippe liegt auf dem Boden. Durch das Schlachtfeld stapft eine Gestalt, in dessen Gesicht man vergeblich nach Erbarmen oder Mitgefühl sucht. Neben den Kadavern kriecht auch eine perlweiße an Eisbärbaby Knut erinnernde Robbe durch den Schnee. Sie hat es noch nicht erwischt – und dabei soll es auch bleiben. Dafür macht sich die kürzlich ins Leben gerufene PETA2-Kampagne stark.

Denn jährlich startet im März die Jagdsaison auf Robben in der kanadischen Arktis. Hunderttausende Tiere werden mit Knüppeln und Gewehren getötet, offensichtlich und von der Regierung toleriert und unterstützt. Um diese blutige Realität in die Welt zu tragen, kommt die junge kanadische Rockband The Canadians schon bald auf „Killing-Seals“-Tour nach Deutschland. Die zugehörigen Tour-Shirts sind bereits gedruckt und auch die Großstädte werden noch mit Tour-Postern plakatiert. Tickets gibt es – nicht. Denn The Canadians sind eine Erfindung der Tierrechtsorganisation PETA.

„Was die Band in ihren blutrünstigen Texten singt, ist nicht die Ausgeburt verrückter Fantasien, sondern die Beschreibung der blutigen Realität“, so PETA-Vorstandsmitglied Harald Ullmann. Singt? Ja! Die provokative Hit-Single „Kill! Kill! Kill!“ steuerten Deadlock bei. Zu hören im MySpace-Profil der erdachten Band. Wer sich für die Aktion stark machen will, findet dort alle weiteren Informationen. Mit ein wenig Glück könnt ihr außerdem bald Flagge auf der Brust zeigen, denn wir verlosen zwei der besagten Tour-Shirts.

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