Schon das Cover des achten Studioalbums der Britpopper zeigt den asiatischen Einfluss auf „The Magic Whip“. Dabei ist Asien nicht nur die Hauptentstehungsstätte von „The Magic Whip“, sondern auch allgemein Thema der Platte: „Die Anonymität der Großstädte mit besonderem Blick auf die Megacitys von Asien“ bildet laut Frontmann Albarn den thematischen Fokus.
Anlässlich ihres neuen Albums rühren Blur nun auch wieder gehörig die PR-Trommel. So traten sie vergangene Woche in der Frühstücksshow von Chris Evans im Radio BBC 2 auf und performten neben den zwei Blur-Klassikern „This Is A Low“ und „Parklife“ mit „My Terracotta Heart“ und „Lonesome Street“ auch zwei Songs des neuen Albums.
Außerdem dürfen sich alle Blur-Fans, die sich gerade in der Region um New York aufhalten, besonders freuen. Dort spielt das Quartett am 1. Mai eine von Converse Music gesponsterte Gratis-Show in Brooklyn und wird „The Magic Whip“ in Gänze auf die Bühne bringen. Dieser Gig markiert den ersten Auftritt der Band in New York seit 15 Jahren. Davor sind sie außerdem in der US-amerikanischen Late-Night-Talkshow mit Jimmy Fallon zu Gast.
„Es ist eine andere Blur-Platte als die davor, aber eine sehr gute“, resümiert Bassist Alex James. Warum der Weg dahin alles andere als einfach war und welche wichtige Rolle der altbekannte Blur-Produzent Stephen Street dabei spielte, lest ihr in VISIONS 266 – jetzt im Handel.