“Wenn du mit 20 anfängst, Musik zu machen, willst auf Kiss-Postern sein, du willst Groupies ficken, willst dich mit den anderen Rockstars betrinken, Kokain schnüffeln, und du willst einer der Typen sein”, erklärt Bent Saether seine jugendlichen Träume vom Pop-Business. Die Wahrheit bei Motorpsycho sieht anders aus. Die Aufnahmen zum neuen Album “Phanerothyme” in Oslo liefen diszipliniert ab. “Wir wohnten in Studionähe. Jeder kam um zehn ins Studio. Meistens haben wir bis zehn Uhr abends gearbeitet.” Das Resultat kann sich hören lassen, für Bent Sæther ist es gar das perfekte Septemberalbum. “Es klingt anders als alles, was wir bis jetzt gemacht haben.” Was bei dieser vielseitigen und wandlungsfähigen Band nicht unbedingt überrascht. Trotzdem gebe es bei Saether und seinen Bandkollegen immer die Angst, die Fans enttäuschen zu können. Über die Bedeutung ihrer Karriere für Motorpsycho und vieles mehr lest ihr im kompletten Interview im neuen VISIONS-Magazin, das ab dem 28. August zu haben ist.