Schließlich war es die Suche nach dem perfekten Klang, welche The Strokes dazu veranlasste die vergangenen zwei Jahre am Nachfolger des überaus erfolgreichen Debüts zu werkeln. Dabei verschliss Gitarrist Albert Hammond gleich zwei Verstärker um bestimmte Sounds zu kreieren und auch Schlagzeuger Fabrizio Moretti war erst nach langem herumexperimentieren mit dem Drumsound zufrieden. „Es ist ein weiter Weg, wenn man locker Lo-Fi, aber trotzdem sehr differenziert und einzigartig klingen will,“ so der Drummer.
Die Mühen haben sich gelohnt, die Band um Sänger Julian Casablanca hat es geschafft, zusammen mit Produzent Gordon Raphael, der sich bereits beim Erstling als der richtige Mann für den Strokes-Sound erwiesen hatte, ein mindestens ebenbürtiges Nachfolgealbum zu erschaffen.
Was die Band über die missglückte Zusammenarbeit mit dem Radiohead-Produzenten Nigel Godrich, der gemeinsamen Tour mit den Kings Of Leon und das Klima in Big Apple zu berichten hat, und wie sie das Lob von David Bowie tatsächlich aus der Fassung bringt, könnt ihr in VISIONS Nr. 128 nachlesen, die ihr ab dem 22. Oktober im Zeitschriftenhandel finden könnt.